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  1. Ich finde es richtig, dass auch einmal die unerfreulichen Aspekte von Akifs Buch gewürdigt werden, konkret seine grundsätzliche Religionsfeindlichkeit. Würde er die katholische Kirche als Faktor in unserer Gesellschaft ernst nehmen, wäre sie zweifellos ebenfalls Gegenstand polemischer Kritik. Das darf man, aber ich bin schon erstaunt, wie viele Christen derzeit über Akif jubeln, weil er es dem Islam mal so richtig zeigt. Das gleiche Phänomen findet sich übrigens bei der völlig unangebrachten Begeisterung vieler Christen für Putin, die sich nach meiner Ansicht einzig aus dessem Kurs gegen die Gleichstellung Homosexueller und seinen Amerika-Hass zurückführen lässt. Da wird jeder beklatscht, der irgendwie auch gegen einen gemeinsamen „Feind“ ist. Und man muss als Christ aufpassen, dass man dabei nicht in üble Fahrwasser gerät.

    • Aber Sie wissen schon, daß Putin gläubiges Mitglied der russisch-orthodoxen Kirche ist, und dieser wieder zu einigem Einfluß verholfen hat?

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