6 Comments

  1. Gequirlter Unsinn! Die ausländerfeindlichen Sprüche machen die Parteien zu Rechtspopulisten, nicht die EU-Kritik!

  2. Nein, Recht mit seiner Analyse hat er, habe eben „hart aber fair“ geguckt und da wurde durchaus richtig bemerkt, dass es zwei Strömungen gibt: die fremdenfeindliche und die EU-kritische und letztere sollte man auch wählen dürfen, auch wenn es dem EURO-Mainstream und linken Publizisten wie Hr. Friedman nicht gefällt, es ist schon bezeichnend, wie immer alle über Herrn Lucke herfallen und er permanent in die Ecke gestellt wird, mit den Ängsten der Bürger zu spielen… was machen denn die Sozis mit ihren Wahlkampfschlagern der Armutsdebatten (wer Armut sehen will, gehe mal nach Indien), ich finde es sehr richtig, dass auch eine EURO-kritische Partei existiert und man sie wählen darf. Auch als jemand der nicht gegen Europa ist.

  3. Herr Lucke ist ein rechter Populist, der mit rechten Stammtischparolen auf Stimmenfang geht. Einige Zitate gefällig?!

    „Dann bilden sie eine Art sozialen Bodensatz – einen Bodensatz, der lebenslang in unseren Sozialsystemen verharrt.“

    „Das Problem sind eher Randgruppen wie Sinti und Roma, die leider in großer Zahl kommen und nicht gut integrationsfähig sind.“

    „Wenn der Satz ,Der Islam gehört zu Deutschland‘ nur die faktische Existenz des Islam in Deutschland feststellen sollte, ist er überflüssig (…). Wenn er aber als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht (…)“

    Der Papsttreue erzählt Unsinn!

  4. @Bumbum65:

    Nein, Lucke ist bloß einer, der sich traut, unangenehme Wahrheiten auch auszusprechen, statt sie, wie unsere polit-korrekten Gutmenschen, bloß in verbal behübschter Form weglügen zu wollen.

    „Dann bilden sie eine Art sozialen Bodensatz – einen Bodensatz, der lebenslang in unseren Sozialsystemen verharrt.“

    Na, und stimmt das etwa nicht? Sie brauchen sich bloß anzusehen, wieviele dieser Zuwanderer zum Erhalt des Systems beitragen, und wieviele es bloß nutzen. Die Zahlen sind verfügbar — und eindeutig! Darf ich Ihre geneigte Aufmerksamkeit auf die Bücher von Sarrazin lenken — da finden Sie alle Statistiken bis zum Abwinken …

    „Das Problem sind eher Randgruppen wie Sinti und Roma, die leider in großer Zahl kommen und nicht gut integrationsfähig sind.“

    Ach — stimmt das etwa nicht? Dann erklären Sie uns mal, wieviele der »Randgruppen wie Sinti und Roma« sich derzeit als gut integrationsfähig erwiesen haben. Ein Blick in die Bildungs-, Kriminalitäts- und Arbeitslosenstatistik macht Sie auch diesbezüglich sicher.

    „Wenn der Satz ,Der Islam gehört zu Deutschland‘ nur die faktische Existenz des Islam in Deutschland feststellen sollte, ist er überflüssig (…). Wenn er aber als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht (…)“

    Nochmals: was wäre daran unrichtig? Sofern Sie uns jetzt nicht ein gaaanz überzeugende Begründung dafür liefern können, warum die Einführung der Scharia statt des GG für uns alle (sic! Nicht bloß für einwandernde Muselmanen, die ihre heimatlichen Gebräuche nicht missen wollen) vorteilhaft wäre, ersuche ich Sie, von Wortspenden der Sorte »Herr Lucke ist ein rechter Populist, der mit rechten Stammtischparolen auf Stimmenfang geht« besser Abstand zu nehmen. Sie machen sich damit nämlich höchstens lächerlich.

    Gutmenschlichen Pausenclowns ist zwar bisweilen ganz amüsant zuzusehen — aber auf Dauer wird’s langweilig …

  5. Ich würde sagen, Sie sind einer von den Dummköpfen, die auf diese rechten Parolen hereinfallen. Und das ist ja auch völlig ok, so lange Sie sich nicht gleichzeitig als Christ bezeichnen. Mit dem Evangelium sind nämlich weder Luckes noch Ihre menschenverachtenden Äußerungen vereinbar. Mögen sie libertär sein, christlich sind sie nicht. Und mit Sarrazin als Beleg zu kommen, setzt dem ganzen die Krone auf! Jemand der die Freiheit dieses Landes zu seiner Hetzte missbraucht und sich damit dumm und dämlich verdient, indem er Ihnen und anderen Deppen einredet, man könne in diesem Lande die Wahrheit nicht mehr sagen. Herrlich! Ich würde sagen, die wenigen Sinti und Roma, die ich kenne, integrieren sich besser als dieser Schwachkopf Sarrazin, der sich zum Außenseiter stilisiert, um dann darüber zu jammern, dass er wie ein Außenseiter behandelt wird. Wie nennt man das Selbstreferentiell? Sie schwafeln hier von Dingen, die mit der Realität gar nichts zu tun haben. Wer fordert eigentlich, das GG gerne die Scharia einzutauschen? Das Grundgesetz ist gerade noch von einem Muslimen in den höchsten Tönen gelobt worden. Gutmensch ist doch nur ein Synonym für Christ, sehen Sie es ein und ziehen Sie die Konsequenzen! Ich bin gerne ein Gutmensch ;-)

  6. Liebe Kommentatoren,

    trotz der Schärfe im Tonfall habe ich mich entschieden, die letzten Kommentare frei zu schalten. Ich bitte aber, in Zukunft sachlich zu bleiben und Formulierungen wie „Gequirlter Unsinn“, „Pausenclowns“ oder „Dummkopf“ zu unterlassen.

    Was den Inhalt selbst angeht, habe ich hoffentlich in meinem Beitrag oben ausreichend Stellung genommen: Rassismus, so er denn vorkommen sollte, kann nicht Sache eines Christen sein, Kritik an einer völlig aus dem Ruder gelaufenen EU-Politik ist aber nicht nur notwendig sondern friedenserhaltend. Von der AfD halte ich – dazu habe ich in anderen Beiträgen schon eine Menge geschrieben – aufgrund ihrer halbgaren Aussagen zu Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht viel (auch die DM war „Fiat Money“, dessen Konzept aber auf eine vergleichsweise homogene Nation noch einigermaßen funktioniert hat – eine echte Alternative ist weder die DM noch ein auf weniger Staaten reduzierter Euro). Den Finger in die Problematik einer nicht vorhandenen, sowohl an den Interessen der Bürger als auch an einem christlichen Menschenbild orientierten Einwanderungspolitik, zu legen, ist dagegen zwingend notwendig. Auch wenn das immer wieder verwechselt wird: Kritik an Einwanderungspolitik ist per se zunächst mal keine Kritik an potenziellen Einwanderern.

    Gottes Segen allen Lesern

    Der Papsttreue

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