Am Montag dieser Woche hat sie begonnen, die Nominierung der katholischen Blogs für den Schwester-Robusta-Preis 2014. Wer sich noch schlau machen oder einen Blog in den unterschiedlichen Kategorien nominieren möchte, kann dies bei Alipius Müllers Blog totaliter aliter noch bis zum Ende des Monats tun – und sich ansonsten umsehen nach anderen nominierten Blogs, die sicher lesenswert sind.
Für diejenigen, die lieber auf eine Vorauswahl von Blogbeiträgen zurück greifen möchten, habe ich aber wieder meine Linkliste erstellt, um für das Wochenende ausreichend Lesestoff vorzuschlagen:
Katholisches
Die neuerliche Auflage des Schwester-Robusta-Preises hat schon sein erstes Highlight für mich, denn ohne wäre ich so schnell nicht auf diesen Blog und den tollen Beitrag von Huppikes Pilgrim of the hours gestoßen:
Sie waren sogar schon vor ihm da. (Den Beitrag gibt es leider nicht mehr online)
Zwischenzeitlich hat sich Facebook offenbar entschlossen, die Gruppe „Islamischer Staat Berlin“ zu löschen. Zu dem Thema gab es neben „meinem Beitrag“ in der Blogoezese diverse andere Rückmeldungen, die ich gerne gesammelt wiedergebe:
katholon: Facebook die Kritik nimmt zu
Heikes Blog: Facebook – mal wieder – aber diesmal ganz böse!
Jobo72’s Weblog: Eine Gemeinschaft namens Facebook
totaliter aliter: Too big to fail?
Mit dem Schwester-Robusta-Preis beschäftigt sich auch der Blog Demut Jetzt! mit seiner Meldung vom Initiativ-Stuhlkreis „Anti-Robusta 2.Eintausend“ (Vorsicht, Satire!):
Robusta-Sondernewsticker
Auf Demut Jetzt! gibt es einen lesenswerten Beitrag zum Sorgentelefon des Bistums Limburg:
Alle Opfer außer Tebartz: Die Unschuld vom Lande am Seelsorgetelefon
Und hier mal wieder eine schöne Betrachtung auf Invenimus Messiam:
Das Glück der Anderen
Vom gleichen Autor eine Einschätzung zur Denkschrift des Antwerpener Bischofs Johan Bonny zur anstehenden Familiensynode:
Dürftige Theologie – 13 – Bischof Johan Bonny
Peter Winnemöller von katholon berichtet ebenfalls darüber:
My Bonny is over the ocean
Von Josef Bordat ist man philosophische Texte mit einem hohen Grad an Intellektualität gewohnt – er kann aber auch (ein bisschen) anders:
Melancholisch: Ein Drache namens Klaus
Und ganz und gar abseitig-heiter: Tebartz-van Elst. Was Sie jetzt wissen müssen
Und noch einer (nachdem man bei Facebook jetzt 60 unterschiedliche Geschlechter im Profil angeben kann, worüber ich lieber den Mantel des Schweigens hänge): Symbolisch für sein Ringen gegen die Realität
Wenn Sie sich auch ab und zu bei einem hastigen Kreuzzeichen zum Gebet erwischen, dann ist dieser Beitrag auf Annuntiator gerade richtig:
Von heiligen #Zeichen – unseren #Glauben in Zeichen ausdrücken
Libertäres
Eine prägnante Einschätzung zur Wahl in Sachsen liefert Beim nächsten Geld wird alles anders:
Super Wahlsonntag für einen Liberalen
Auch Roland Tichy, ehemals Chefredakteur der WirtschaftsWoche, dessen eigenen Blog ich erst jetzt gefunden habe, hat sich zur Wahl geäußert:
Nach der Landtagswahl ist vor der Wahl, und Sachsen überall
Die von u.a. Frank Schäffler aus der Taufe gehobene Denkfabrik Prometheus erscheint beobachtenswert:
Frank Schäffler gründet Denkfabrik in Berlin
Im Blog Kritische Wissenschaft critical science habe ich einen großartigen Beitrag zum Gender Mainstreaming und den Kampf dagegen gefunden:
Anti-Genderismus: Ein Gespenst geht um in Europa
Über die Wurzeln des Sozialismus, die mitnichten bei den Arbeitern und den „Massen“ liegen hatte sich schon Ludwig von Mises Gedanken gemacht, hier auf dem Blog des nach ihm benannten Instituts wiedergegeben:
Nicht die Massen, sondern die Intellektuellen sind Träger des Sozialismus
Andreas Unterberger kommentiert treffend die Einschätzung unseres deutschen Finanzministers zu Argentinien:
Wie recht Schäuble hat auch wenn er nicht die volle Wahrheit sagt
Auch wenn man als Katholik der Einschätzung, der Mensch gehöre sich selbst mit Abstand gegenübersteht: ganz sicher gehört der Mensch nicht dem Staat. Dazu ein interessanter Beitrag im Logbuch der Freiheit:
Wem gehörst Du? Der Eigentumsbegriff.
Über das Frankfurter Landgerichtsurteil gegen den privaten Taxidienst Uber habe ich mich in dieser Woche leidenschaftlich aufgeregt – ein bisschen differenzierter geht es – trotz des reißerischen Titels – der Kommentator in Zettels Raum an:
Der Taxikrieg
Und jetzt wünsche ich allen Lesern noch ein schönes, entspanntes und vor allem gesegnetes Wochenende!
Der Papsttreue