2 Comments

  1. Magdalena Gewies

    Was können wir denn sonst noch tun?
    Ich empfinde mich als sehr hilflos.
    Im Verwandten- und Freundeskreis und im
    kirchlichen Umfeld rede ich immer wieder von dieser Gefahr.
    Die meisten wissen gar nicht darum.

    • Papsttreuer

      Liebe Frau Gewies,

      vielen Dank für den Kommentar und die damit verbundene Frage.

      Es kann einen schon hilflos hinterlassen, wenn man sieht, was vor sich geht. Aber Ihr Ansatz ist doch genau der Richtige: Das Thema immer wieder ansprechen, sich selbst informieren und diese Informationen dann weiter geben. Das scheint mir der beste Weg zu sein, sich im privaten Umfeld zu engagieren.

      Man muss immer wieder deutlich machen, wo Gender Mainstreaming überall wirkt. Es ist ein bisschen ein Spagat, weil viele sich nicht vorstellen können, dass hinter Gender-Neusprech, Unisex-Toiletten und Bildungsplänen ein größerer Plan zur Zerstörung der Familie stecken könnte. Damit kann man kaum ins Haus fallen. Aber Unsinn als Unsinn zu bezeichnen, immer wieder darauf hinzuweisen, dass z.B. das Zuhause und die Familie das beste Umfeld für Kinder sind und nicht Kitas und Ganztagsschulen, damit ist schon viel gewonnen. Und den meisten ist das auch intuitiv klar, darum nur Mut.

      Birgit Kelles Buch „GenderGaga“ zu lesen um sich ein bisschen zu munitionieren ist sicher nicht verkehrt, das Buch zu verschenken auch nicht. Dann muss man nicht immer selbst alles parat haben. Es gibt aber auch andere Literatur dazu, meist aber eher schwieriger zu lesen (und unter uns: aus vielen dieser gender-kritischen Bücher „steigt Weihrauch“, das ist auch nicht jedermanns Sache).

      Und wenn Sie sich lokal engagieren, zum Beispiel wenn es um Kindergärten, Schulen, Neuordnung von Institutionen geht … immer wieder widersprechen!

      Leserbriefe schreiben ist auch eine gute Idee. Von einem befreundeten Journalisten weiß ich: viele Leserbriefe, die nicht ins politische Konzept einer Zeitung passen, werden nicht abgedruckt, aber sie werden gelesen und zur Kenntnis genommen. Am Ende wollen die auch Geld verdienen, und je mehr Redaktionen einen „Markt“ auch für konservative Leser entdecken, umso mehr kommen auch deren Themen aufs Tableau.

      Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen … aber es lohnt den Einsatz. für uns, unsere Kinder und nachfolgende Generationen!

      Und dass man um Einsicht der Welt beten kann, versteht sich auf diesem Blog ja von selbst!

      Gottes Segen für Sie!

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