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  1. Gast

    Vor einigen Jahren habe ich in einer Sendung im Fernsehen einen jungen erwachsenen Mann bei einem Interview erleben dürfen, der von seinen Eltern erzogen und beschult wurde. Sein Verhalten, seine unglaublich lebensbejahenden Aussagen, echte positive Neugier, ein in sich ruhendes Wesen, eine Art von Einzigartigkeit in seinen Erzählungen, kurzum eine Art Mensch, der kaum noch anzutreffen ist, haben mich sehr nachdenklich gemacht. Mir wurde regelrecht vor Augen geführt, dass die Gleichmachung durch Kita und Schule, wo Verhaltensmöglichkeiten und Lerninhalte stark vorgegeben sind, „menschliche Bandbreite“ und Individualität stark beschneidet. Vielleicht wäre es tatsächlich besser, familiäres Lernen und familiäres Nachahmen wieder höher zu bewerten. Vielen Dank für Ihren tollen Blog, der mich Dinge immer wieder aus einem neuen Blickwinkel sehen lässt.

  2. Gassenreh

    Fehlt z. B. die männliche Gegengeschlechtlichkeit schon in den ersten Lebensmonaten des Kleinkindes, so kann zum Beispiel die frühe und für die Sprach- bzw. Kognitiventwicklung des Kleinkindes entscheidend wichtige Mutter-Kind-Dyade um das 4- 5. Lebensjahr durch den Vater nicht langsam umstrukturiert werden.
    Da das Kleinkind sich schrittweise von der engen Mutterbindung lösen muss, benötigt es eine Anlehnung an den Vater. Neben diesem Halt ist der Vater später ein immer stärkeres Orientierungs- und Identifikationsobjekt und damit unverzichtbar.
    [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4]

  3. akinom

    Willy Brandt in Gottes Ohr: Wann wächst wieder „zusammen, was zusammen gehört“? Und das an vielen Fronten!

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