2 Comments

  1. akinom

    Manchmal ist es für mich wichtig, eine Zeit mit Maria „im Obergemach“ zu verbringen. Ich hoffe aber, dass auch dieser Text und andere Briefe und Leserbriefe ohne Antrieb durch den Heiligen Geist nicht geschrieben worden wären.

  2. Siegfried Simperl

    Auf den Punkt gebracht könnte man sagen: Das Wunder von Pfingsten ist: Menschen fangen vom Geist erfüllt an, miteinander zu reden und sie beginnen, einander zu verstehen. Die Botschaft der Apostel, die aus dem Haus heraustraten, wurde verstanden. Sie reden sozusagen wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, aber was sie reden kommt rüber. Sie dürfen spüren: Der Funke springt über.

    Schweigen ist mächtig, aber Sprechen befreit. Wenn wir zueinander sagen, wir verstehen uns, dann passiert eben dieses kleine Pfingsten mitten in unserem Alltag: Ich werde verstanden. Damit dies geschehen kann, ist es manchmal notwendig, bewusst unsere Antennen von Senden auf Empfangen umzustellen.

    So sind wir bereit, die Gaben des Heiligen Geistes zu empfangen. Und: wir dürfen in unserer Sprache, in unserem Herzens-Dialekt sprechen, der Geist schafft dann Neues.

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