3 Comments

  1. Genauso ist es. Es war übrigens Bismarck, der die Zivil-Ehe einführte und zwar genau aus dem Grund, der Kirche hier die Hoheit abzunehmen.
    Vielleicht sollte die Kirche mehr für „ihre“ Ehe eintreten, anstatt, wie ja derzeit geplant, jedes Zusammenleben außerhalb einer kirchlich-sakramentalen Ehe anzuerkennen und zu „segnen“.
    .. und solche sprachlichen Vergewaltigungen wären dann einfach überflüssig: http://www.dbk.de/presse/details/?presseid=2813&cHash=94104093ad560f8f3905742b0bd9bf24
    und unsere Hirten könnten sich wieder mit der Glaubensverkündigung befassen anstatt mit dem politischen Zeitgeist-Hinterherlaufen.

    • Anton Vogel

      100 % zustimmung ! Besonders den letzten Satz kann man viele Male unterstreichen !

  2. Dieter Schrader

    Auch als evangelische Christen können wir Ihren Ausführungen voll und ganz zustimmen. Die relativ hohe Zustimmung in Irland hat uns allerdings schon überrascht. Die deutsche Reaktion der Medien( egal ob Printmedien oder elektronische) hat uns insofern überrascht, als ob man jetzt endlich über die ewig gestrigen erzkonservativen Christen herziehen könne. Die Bilderflut im Fernsehen über die “ Verpartnerung“ von Homosexuellen war fast abstoßend zu nennen.
    Übrigens haben wir uns angewöhnt nicht mehr den Begriff „Ehe“ für eine Verpartnerung zu benutzen um deutlich zu machen, wo keine göttliche Verheißung vorhanden ist,da gibt es auch nichts zu segnen.
    Dank für Ihren klaren Artikel, den ich gestern im Zug las. Danach konnte ich wieder durchatmen.
    In ökumenischer Verbundenheit
    Ihre Mitstreiter

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