2 Comments

  1. akinom

    Ich habe noch nie eine Beziehung zum Geld gehabt und meinen „Finanzminister“ geheiratet. Dabei hätten wir mit unseren 3 Kindern und mir als „Nur-Hausfrau“ sicher auch Not gelitten ohne das handwerkliche Geschick unseres Ernährers. Steht es mir da mit meiner „Mathematik 5“ auf dem Abschlusszeugnis zu, Stellung zu diesem Thema zu nehmen?

    „Gebt dem Kaiser, was des Kaiser ist!“ fällt mir dazu ein und auch die Frage, ob nicht auch die Steuern, die vor 2000 Jahren dem römischen Kaiser auch von Nicht-Römern gezahlt werden mussten, „legalisierter Raub“ gewesen sind.

    Aber wie sieht es heute bei den Alleinherrschern im demokratischen Schafspelz aus? Da stehen ja nicht nur die Paternoster zur Diskussion sondern auch immer mehr von den Dingen, die eben nicht „Des Kaisers“ sondern wirklich „Gottes“ sind, wie Genderwahnsinn und Lebensschutz!

    Seelische „Bauchschmerzen“ müssen sicher nicht weniger die veruntreuten Kirchensteuern machen, die mit der Drohung von Kirchenausschluss eingezogen werden…

    Aber nun noch zum Paternoster: Vor Jahren bin ich mit den Enkelkindern extra im Essener Deutschlandhaus gewesen. Das Vergnügen, zum Nulltarif Paternoster zu fahren, hatte ich so kommentiert: „Mein Vater – euer Urgroßvater – ist als Kind in Berlin noch mit einer Pferdebahn gefahren, einer von Pferden gezogenen Straßenbahn. Und ich habe noch einen Rheindampfer und Dampflokomotiven kennen gelernt. Ob eure Kinder wohl einmal staunen werden, dass ihr einen Paternoster life erlebt habt?“

    • Papsttreuer

      Danke für diesen Kommentar. In der Tat soll mein Link der Woche kein Aufruf zur Steuerhinterziehung sein; in Frage stellen möchte ich aber tatsächlich das Steuersystem und die Verhältnismäßigkeit, mit der über Steuerhinterzieher der Stab gebrochen wird, im Gegensatz zu Politikern, die mit dem Geld der Menschen in nicht selten unverantwortlicher Weise umgehen.
      Gottes Segen!

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