2 Comments

  1. Johannes R. von Bieberstein

    Für die politische Klasse, ist es ein Gebot, uns nicht auf (alt)liberale Weise nach unserer Facon leben zu lassen, sondern uns vielmehr mit der Gedankenpolizei auf die gwünschte „korrekte“ Weise, also bei Licht besehen „rotgrün“ umzuer-ziehen. Wer dem nicht folgt, wird als vorgestrig, rechts usw. angeprangert. Dabei werden die vielen vom Staat Beschäftigen eingeschüchtert oder aber bei Aufmüpfigkeit erledigt.
    So die Gegner der Homo-Ehe, die mit der Bibel der Meinung sind, daß die Ehe von Mann und Frau etwas ganz anderes ist, als die Verbindung von zwei „Schwuchteln“.
    In der eben erschienen Schrift des Dr. Johannes Rogalla von Bieberstein, der viele Jahre mit der Frauenforschung zu tun hatte, über

    SCHWULENKULT UND FEMINISTISCHEN GESCHLECHTERKAMPF“: Graz: ARES-Verlag 2015, 144 S. 14,95 €

    finden sich unzählige Fakten, über die man nach einer Rezensentin „lachen oder weinen“ kann. Sie belegen dieses:
    das traute schwule Zweierpaar ist ein uns aufgebundes Märchen: denn Lesben und Schwule huldigen vielfach dem „Sex im Rudel“, dem promisken Gruppensex, sogar mit Unterstützung der EKD, also unfreiwillig auch der getäuschten Kirchensteuerzahler.

    Nach den militanten Lesben ist „jede Frau eine Lesbe“, eine richtige „Frauen-Frau“, deren Lesbianismus „Widerstand gegen das PATRIARCHAT, also die Männerherschaft ist. Daher leiten die sexuellen „Vielfälter“ bereits kleine Mädchen zur lesbischen Selbstbefriedigung an
    Solche „normalen“ (Hetero-)Frauen, die sich gleich Adam und Eva mit einem Mann zusammentun, ziehen sich den „Lesbenterror“ zu, weil sie mit dem „Feind Nr. 1), so prangerte ihn Alice Schwarzer an, dem Unterdrücker-Phallokraten „kollaborieren!

    Isgesamt beobachten wir, wie ein teilweise kirchlich verbrämter Sexkult (mit an einen Marterpfahl gebundenen nackten Lesben, die mit einer Peitsche auf den „nackten Arsch“ traktiert werden. Das christliche Seelenheil wird ersetzt durch ein neuheidnisches Sexualheil!

  2. akinom

    Ich plädiere, Herr von Bieberstein, fürs Lachen und auch fürs Weinen: Fürs Lachen in Form von Wieder-auslachen-lerenen ( -wie ich es in diesem Blog schon einmal angeregt habe -) und fürs Weinen,weil Jesus uns auf dem Kreuzweg die „Berufung zum Weinen“ geschenkt hat mit den Worten „Weint über Euch und Eure Kinder!“

    Auch wenn ich den Fakten Ihres Comments nicht viel entgegen zu setzten habe, mag ich aber den Stil nicht, der mich an „Shit-Storm“ erinnert. In einem anderen Leserbrief habe ich zusammen gefasst, dass der Heilige Geist nicht nur das „Anti-Babylon“ ist, sondern auch der „Anti-Shit-Storm“ in den gegenwärtigen stürmischen Zeiten. Von ihm dürfen wir uns gelassen und vertrauensvoll dorthin wehen lassen, wohin ER es will. „Shit“ der „Unheiligen Geister“ gibt es mehr als genug. Das ist unbestritten. Aber das Sich-darüber-auskotzen ist sicher nicht produktiv.

    Nie vergesse ich den Abitur-Abschlussgottesdienst meiner Tochter mit der Warnung vor den Ausrufungszeichen, die die Fragezeichen tot zu schlagen trachten. „Hört nie auf zu fragen!“ lautete der Appell Seitdem gilt meine besondere Liebe den Fragezeichen.

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