4 Comments

  1. Das Problem mit dem politisch inkorrekten „aber“ steht auch hinter dem politisch inkorrekten „Neger“ …. die Mehrzahl der Sätze, die mit „Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber …“ haben ihre Betonung leider auf dem zweiten Teil, bei dem man seiner Xenophobie freien Lauf lassen will. Ob der erste Teil der eigenen Gewissensberuhigung dient oder dazu sich quasi mit 100%iger Sicherheit in die Rolle des armen Opfers zu begeben, dem die Meinungsfreiheit versagt wird, ist mir dabei ziemlich egal. Wahrscheinlich ist es beides.

    In gewisser Weise macht auch hier der Ton die Musik. Ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, dass man auch mit Menschen, die täglich mit Flüchtlingen zu tun haben, oder die mancher vielleicht als Gutmensch bezeichnen würde, sehr wohl reden kann. Auch dort ist die Erkenntnis da, dass man nicht alle Flüchtlinge der Welt in Deutschland aufnehmen kann. Ebenso wie die Erkenntnis, das eine Integration statt finden muss. Unterhalb einer ideologisch verblendeten grünen Front auf der einen und CSU geführten Front auf der anderen, findet eine Kommunikation durchaus statt. Die meisten, die jenes „aber“ benutzen, sind daran allerdings schlicht nicht interessiert.

  2. Konrad Kugler

    Eine Frage an das intellektuelle Weichei:

    Wer ist für DE (!) gefährlicher, die international-sozialistischen Politiker von SPD und Grünen, oder die machtlosen National-Sozialisten der Jetztzeit?

    Die einen fordern „alle rein“ und boykottieren die Abschiebung auf dem Verwaltungsweg, während die anderen nicht einmal „alle raus“ fordern können, weil es an medialen Verstärkern fehlt. So kochen sie vor sich hin wie Bader- Meinhof.

    Wenn die CDU echte CSU-Politik betrieben hätte, hätten wir jetzt nicht das Schlamassel. Nur mit konsequenter Abschiebung von Anfang an wäre diese Völkerwanderung nicht entstanden.

    Noch etwas: Dieser Zustrom von Muslimen dient der Islamisierung Europas. Deshalb haben die reichen Golfstaaten die Grenzen zugemacht und sogar entsprechende Gastarbeiter ausgewiesen, um den Druck zu erhöhen. Nicht nur die US-Amerikaner sind zu blöd, um den Islam zu verstehen.

  3. Ralf Traskawka

    Ich habe etwas gegen unkontrollierte, illegale Einwanderung. Und dazu brauche ich kein „aber“.

  4. Dieter Schrader

    Bleiben Sie wie auch Herr Kelle an diesem brisanten Thema “ dran“.Ich wünsche mir mehr Ehrlichkeit der offiziellen Politiker bei diesem Thema. Es ist leicht vor laufenden Kameras Erklärungen a la Frau Merkel abzugeben . Die Schlepper werden die „Einladung“ sicher gern gehört haben.

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