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  1. akinom

    In der vergangenen Woche habe ich – auch in Bezug auf Allerheiligen und Allerseelen – neu über die Seligpreisungen nachgedacht:

    Nach dem Tod bleibt nur die seligmachende Liebe. Alles andere kann man wie die materiellen Güter nicht mitnehmen. Warum dann die Seligpreisungen? Würde es nicht ausreichen: „Selig die Liebenden…?“

    Da erkannte ich immer mehr, dass es viele Formen der Liebe gibt, speziell auch genetisch bedingt eher „männliche“. Oft scheinen sie nicht aus dem Gefühl und dem Herzen heraus zu strömen.

    Besonders in der Ehe gibt es da leicht „Übersetzungsschwierigkeiten“. Für GOTT gilt das aber nicht. ER kennt die Herzen besser als ich das meine. Der Allbarmherzige spricht alle Variationen von Liebe selig!

    Wie gut, dass wir Gott nicht finden müssen, sondern IHN nur ehrlich suchen sollen. So lässt er sich erspüren und ertasten. Und (auch meine) Irrtümer dabei sind von der Seligpreisung nicht ausgeschlossen.

    Deo gratias!

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