Braucht man noch mehr Blogs? Gute kann man nie genug lesen!
Konservative oder liberal-konservative Positionen sind – so mein Eindruck – durchaus im Aufwind. Allerdings sind sie in den Medien noch unterrepräsentiert. Da muss man als Interessierter schon eine ganze Weile suchen, wenn man Fundiertes finden will, das über die Klage über die progressive Welt hinausgeht sondern Inspirationen und Denkanstöße liefert.
Dieser Zielgruppe hat sich die neue Plattform „disputata“ verschrieben. In der Selbstbeschreibung heißt es:
Durch das Internet haben die Bürger inzwischen ein gutes Instrument, mit dem sie sich über das herkömmliche Medienspektrum hinaus fundiert und ungefiltert informieren können. Dennoch fehlt es oft an Menschen, die Denkanstöße und Interpretationshilfen bieten. Es fehlt den bürgerlichen und konservativen Lesern und Hörern schlicht jemand, der die Fülle an Informationen von einer ähnlichen Lebenswirklichkeit aus betrachtet, wie sie das zuhause leben und der diese Informationen kanalisiert, analysiert und interpretiert.
Diese Fachleute sind zwar selten, aber es gibt sie. Und unsere Autoren, die mit ihren klugen Gedanken, ihren streitbaren Kommentaren, ihrer ruhigen und fundierten Analysen hier schreiben, bieten eine gewinnbringende Alternative zu dem Einheitsbrei veröffentlichter Meinung an.
Wir wollen einige solcher Menschen zusammenbringen und sie im Internet gebündelt den suchenden Mitmenschen als inspirierende und streitbare Stimme in der Wüste einheitlicher medialer Beschallung anbieten. Wir haben ein Portal aus der Taufe gehoben, auf dem wir diese Autoren gebündelt zu Wort kommen lassen wollen.
Auf der Seite mit dem Namen „disputata“ sollen sie den Menschen Stimme, Orientierung, Argumentationshilfen und Denkfutter bieten, die sich vom herkömmlichen Medienangebot abwenden. Unsere Autorinnen und Autoren wollen mit dazu beitragen, dass konservative und bürgerliche Köpfe sich nicht in eine Resignation zurückziehen. Wir wollen Themen kurz, präzise und prägnant präsentieren und damit zum Disput anregen und befähigen. Unsere Autorinnen und Autoren sollen gemeinsam eine gehaltvolle Plattform schaffen, die deutlich macht, dass die Welt anders aussieht, als es uns gerne vorgegaukelt wird.
Wir alle werden mit der Zeit der Welt zeigen, dass in Deutschland ein vitales Bürgertum eigene Informationskanäle, Stimmen und Meinungen hat, und wir werden zeigen, dass wir im demokratischen Diskurs entschieden präsent sind.
Das ist nicht gerade ein geringer Anspruch – und darum fühle ich mich geehrt, Teil des Teams zu sein, zusammen mit Autoren wie Josef Bordat, Klaus Kelle, Gerd Maas, Bastian Volkamer, Peter Winnemöller, … um nur einige zu nennen, viele bekannt auch aus eigener publizistischer Tätigkeit. Das garantiert einen guten Themenmix von Gesellschaft und Politik, Glauben und Feuilleton bishin zur Wirtschaft, auf den man sich als Leser freuen kann.
Darum meine herzliche Einladung: Anklicken, mitlesen … und verbreiten helfen, damit das vitale Bürgertum in der Tat die gewichtige Stimme erhält, die ihm zukommt!
Andreas
Hallo Honekamp,
zunächst begrüße ich die neue Blog-Idee und wünsche gutes Gelingen. Der erhobene Anspruch ist in der Tat „ein Brett“, aber andererseits fände ich etwas mehr Bündelung und Profssionalität in der Blogszene durchaus wünschenswert.
Ich denke das die wenigsten Zeit haben werden, regelmäßig auch nur einen Bruchteil der vielen Einzelblogs zu lesen und andererseits gibt es da ja auch viele, deren Aktivitäten eher unregelmäßig stattfinden oder ganz einschlafen.
In diesem Sinne: Frisch ans Werk!