4 Comments

  1. Wie ja schon im Artikel erwähnt: wir beten auf die ein oder andere Weise ja ohnehin für die Verirrten, für unsere Feinde, für die „die es am meisten bedürfen“, wobei wir es da Gott überlassen, wer das ist.

    Warum also diese spezielle Widmung gerade für diese Gruppe? Ohne mich. Sie darf sich in solchen Gebeten unter „ferner liefen“ inkludiert fühlen.

  2. akinom

    Wie wichtig das Apostolat einer nur selten politisch korrekten Diagnose ist, zeigte sich nun auch in der Veröffentlichung des Beitrags „Sex ohne Verantwortung: Nicht SchLAu sondern offensiv unmoralisch“ bei kath.net. Die Diagnose zeugt von Kompetenz und nicht von rafitückischer Schläue!

    Nun hat sich Felix Honekamp aber auch mutig, kompetent und mit hohem eigenen Einsatz an die Therapie gewagt. Glückwunsch!

    Der „Chirurg“ hat sich nicht gescheut, in die blutige offene Wunde hineinzugehen, um sie zu heilen. Eine Versicherung im Fall des Misserfolgs hat er nicht abgeschlossen und einen Garantieschein für den Erfolg nicht vorzuweisen. Trotzdem glaube ich beides, wohl wissend, dass der Richter, dem ein Urteil zusteht und es sprechen wird, nicht verpflichtet ist, dem „Chirurgen“ zu dessen Lebzeiten Auskunft über das Wann und Wie der Heilung zu erteilen.

    „Wenn auch nur einer von denen verloren geht, die Du mir gegeben hast, Herr: dann kannst Du Deinen Himmel behalten! Es wäre ja kein Himmel für mich!“ Diese Worte habe ich dem Richter schon oft vor die Füße geworfen in der Überzeugung, dass Er sich auf diese Unverschämtheit einlässt.

    Nun geht aber für Felix Honekamp darum, „einen Kämpfer des IS“ im Gebet zu „adoptieren“ und nicht mehr loszulassen. Dieser wird zu denen gehören, die Gott „ihm gegeben hat“. Dazu muss der „Chirurg“ in der Wunde der offenen Herzen operieren, sowohl des eigenen, als auch dem des IS-Kämpfers. Das ist einmal nicht ohne Schmerz möglich und zum anderen wird es beide verändern. Und wenn das Urteil des Richters „Himmel“ heißen wird, dann wird es dort ein Wiedersehen für zwei Heilige geben, die sich mit der Liebe für einander nach langen inneren Kämpfen nicht mehr schwer tun. Im Himmel ist ja kein Quadratmillimeter Platz für Unheiliges….

    Ist das „Katholisch? – Logisch!“ , wie Claudia Sperlich ihren Blog jetzt unbenannt hat? Es klingt sicher verrückt. Aber was ist verrückter als Kreuz und Auferstehung, an die wir glauben und ein Richter, für den keine Schuld zu groß ist, um sie vergeben zu können… ?

  3. Rosemarie Steins

    Ich glaube an die Macht des Gebetes.
    Die Isis-Kämpfer sind Kinder Gottes im Bann des Bösen.
    Ich bete gerne für sie, um sie aus diesem Bann zu befreien und den Teufel zu besiegen.

  4. akinom

    War das der IS-Kämpfer, den Sie, Herr Honekamp „adoptiert“ haben?
    Einfach wunderbar verrückt!

    „Islamist bekehrte sich, als ihm Jesus im Traum erschien

    Islamist geht in die christliche Gemeinde, in der er ein Attentat verüben wollte und sagt: „Letzte Nacht sah ich Jesus und nun will ich wissen, was ihr lehrt. Wer ist jener, der mich davon abhält, euch zu töten?“

    Amman (kath.net) Er forschte ein christliches Treffen im jordanischen Amman aus mit dem Ziel, die Christen zu töten. Doch in der Nacht bevor er das Attentat an den „unreinen Schweinen“ begehen wollte, erschien ihm Jesus im Traum. Daraufhin ging der potentielle Attentäter wieder zu den Christen, doch er sagte: „Ich war gekommen, um euch zu töten. Doch letzte Nacht sah ich Jesus und nun will ich wissen, was ihr lehrt. Wer ist jener, der mich davon abhält, euch zu töten?“ Das berichtete das christliche Schweizer Portal „livenet.ch“. Die Christen erklärten ihm gern die Botschaft der Bibel. Der zu Terror bereite Mann legte seinen Hass ab, er übergab sein Leben Jesus.

    Inzwischen setzt sich der Ex-Dschihadist selbst für Flüchtlinge ein, so wie es die Christen getan hatten, die er umbringen wollte. Jene Christen hatten sich für die Menschen eingesetzt, die vor seiner Terror-Miliz fliehen mussten.“

Comments are closed.