7 Comments

  1. akinom

    Ich wünsche mir die Schlagzeile:

    „Kamel ging durchs Nadelöhr – Einer der 62 Reichsten dieser Welt überlässt all seinen Reichtum den Ämsten und ließ sich taufen!“

    Möge doch einmal diese oder eine ähnliche Vison wahr werden!

  2. Anton Vogel

    Es schleicht sich immer ein schelmisches Lächeln in mein Gesicht, wenn ich Beiträge wie diesen zum unendlichen Reichtum Einiger lese !
    Abgesehen davon, das man zuerst fragen sollte “ Ist dieser >>Reichtum<< ehrlich erarbeitet, oder ist er ererbt, ergaunert, geraubt ? " Leider wird wohl Letzeres meistens zutreffen !
    Aber was ist (dieser) Reichtum ? Das hängt wohl sehr von der Einstellung des Einzelnen ab ! Mancher ist schon "reich" wenn er 5 Kinder und eine treue Ehefrau hat. Ein Anderer wenn er 40 Kühe sein Eigen nennt. Aber es gibt auch welche , die sind grün vor Neid, weil ein Bekannter eine Million mehr auf dem Konto hat. Wobei die beiden ersteren wenigstens etwas greifbares haben. Der letzere hat vielleicht ein paar Bündel Papiergeld, eine Villa von imaginärem Wert und ansonsten nur ein "Bankkonto" auf dem viele, viele Bits und Bytes verwaltet werden, die eigentlich nicht existieren oder so gar keinen rechten Wert haben, außer den ihnen zugesprochenen ! Und an dieser Stelle muss ich grinsen !
    Was ich habe und "mein Eigen" nenne hat (fast) Alles einen greifbaren oder abschätzbaren Wert. Davon kann/ muss/ darf ich leben. Ich muss mir keine großen Sorgen machen um mein bisschen Habe, Nur dem Herrn jeden Tag dafür danken. Aber was hat dieser Reiche ? Jeden Tag Sorge, sein Reichtum könnte schwinden. Jeden Tag die bange Frage " Was tue ich mit all dem Reichtum am heutigen Tag?" Und das meistens auch noch verbunden mit der Sorge, wie ich am Besten meinen Reichtum mehren kann……
    Nein, da möchte ich nicht tauschen ! Gut, ein bisschen Mehr dürfte es schon sein aber……….☺ ☺ ☺ ☺

    • Imrahil

      Wieso bitte stellst Du „ererbt“ und „ergaunert und geraubt“ auf eine Stufe?

      Und wohin gehört da dann eigentlich „im Lotto gewonnen“ – sowohl buchstäblich, als auch in gewissen Glücksfällen wirtschaftlicher Entwicklung?

      (Die Demut dürfte dem Erben und Lottogewinner sogar leichter fallen als dem, der von sich behaupten kann, er habe sich alles selbst erarbeitet, ihm sei nie etwas geschenkt worden und was dergleichen Phrasen mehr sind.)

  3. Rosemarie Steins

    Deutschland ist ja auch kaum noch ein christliches Land. Alles was Christen heilig ist, darf doch ungestraft verhöhnt und lächerlich gemacht werden.Wer für christliche Werte eintritt wird als homophob u.s.w. diffamiert und in die rechte Ecke gestellt. Somit haben auch wir schon eine Art von Verfolgung, auch wenn es noch nicht ans Leben geht, aber ruinierte Karieren schon.

  4. Konrad Kugler

    Wenn keiner in die Hölle käme, hätten wir sicher bessere Zustände hier auf der Erde.

    Darum gibt es nur e i n völlig gewaltfreies Mittel, um die Welt zu verbessern.
    Zwei Schritte: Mit sich selbst barmherzig sein und nach den Zehn Geboten leben.
    Beten für die Anderen. Das uneigennützige Rosenkranzgebet.

    Gott weiß, was wir brauchen. Wenn wir ihn demütig zwei, dreimal im Jahr darauf hinweisen, reicht das vollkommen.

  5. Ich verstehe auch dieses Geschwafel und diese Neiddebatte nicht. All die Pharisäer, die auf diese 60 Leute mit erhobenen Finger deuten, würden doch selbst auch nicht ihren ganzen Reichtum hergeben. Als ob es um Quantität geht. Wie war das mit der Witwe und den zwei kleinen Kupfermünzen?

    Persönlich halte ich diese ganzen Neiddebatten für Nebelbomben. Das alte Spiel des Divide et Impera. Wer Menschheit sagt, will betrügen. Was schert mich der Reichtum (= das Hab und Gut meines Nachbarn) anderer? Ist nicht das auch ein christliches Gebot? Was habe ich für ein Recht, sofort die Rechtschaffenheit dieser Person – wie es einige verdeckt, andere offen tun – infrage zu stellen?

    Roland Baaders „Kreide für den Wolf“ ist mal wieder aktueller denn je.

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