4 Comments

  1. Ich finde gar nicht, dass Politik gewissermaßen nur Nebenthema ist. Ihr Blog ist mit katholisch, konservativ & libertär überschrieben. Wenn ein politisches Thema eine dieser drei Kategorien streift, ist es doch nur natürlich, dass Sie als Katholik, Libertärer oder Konservativer dazu Stellung nehmen. Demnach sind solche Beiträge durchaus relevant. Ihre „Marke“ ist ja gerade die Verbindung von Libertärem und Katholischem; und das sehen wohl auch viele Leser so. So „irrelevant“ empfinde ich das daher gar nicht.

  2. akinom

    Ich kann aus ganzem Herzen unterschreiben, was Marco Gallina in seinem Kommentar sagt.

    Zweifellos ist der Papstreue Blog der Weinberg, in den der Herr Felix Honekamp geschickt hat. Weinberge – in, aber nicht von dieser Welt – sind naturgemäß oft steinig und steil. Politische Beiträge eines standfesten Katholiken sind unabhängig von Statistik und Resonanz nicht mehr und nicht weniger Wert als solche mit rein biblischen Themen. Der Weinberg Politik beschäftigt von je her besonders Laien mit der Weisung: „Macht euch die Erde untertan“, während für den Weinberg Glauben gilt: „Geht hinaus in alle Welt…“ Dazu gehört – heute für jedermann erreichbar – das w.w.w.

    Aber wie steht es mit der Effizienz? Über das Wann, Wo und Bei-wem ist der Herr des Weinbergs als Herr der Ernte seinen Arbeitern keine Rechenschaft schuldig. Er „erntet, wo er nicht gesät hat“ und „sammelt, wo er nicht ausgestreut hat“. Er ist immer „für Überraschungen gut“, ebenso, wie man es Papst Franziskus nachsagt.

  3. Wafthrudnir

    Die sinkenden Zugriffszahlen sollten im Moment noch keine Kopfschmerzen machen. Seit Sie eine geringere Beitragsfrequenz angekündigt haben, schaue ich natürlich auch nicht mehr ganz so oft vorbei – das dürfen Sie dürfen Sie aber nicht als Zeichen abnehmenden Interesses sehen!
    Bezüglich Wirtschaft und Politik fällt mir ein Zitat von C.S. Lewis ein: man dürfe nicht erwarten, daß die Anregungen für eine christliche Politik oder eine christliche Wirtschaft vom Klerus kämen, der wäre dafür nämlich völlig inkompetent (böse Zungen würden sagen, daß der Hl. Vater dies gerade eindrucksvoll demonstriert) und es wäre auch gar nicht seine Aufgabe. Politische und ökonomische Ideen zu entwickeln und zu diskutieren käme vielmehr kompetenten christlichen Laien zu. Ich könnte mir vorstellen, daß er dabei an Blogs wie diesen hätte denken können, wenn er Blogs schon gekannt hätte.

  4. Siegfried Simperl

    Vergelt’s Gott!
    An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, für Ihre Beiträge zu danken, sie machen Mut, geben ein Glaubenszeugnis und dass es auch heute noch möglich ist, eine lebendige Gottesbeziehung zu erfahren.

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