2 Comments

  1. Andreas

    Also weder Frau Käßmann noch Frau Göring-Eckhardt glauben an die Wiederauferstehung, scheint also katholische Osterbroschūre zu sein? Und warum kann das die Kirche nicht?

  2. akinom

    „Ich glaube nicht, dass es gute Christen gibt, die sich als ‚gute Christen‘ fühlen.“ So hatte ich den letzten Barmherzigkeitsbeitrag kommentiert. Sicher ist der für mich namenlose „ALDI-Botschafter des Osterglaubens“ ein „ganz normaler“ guter Christ, einer, für den es keine Trennung gibt zwischen Beruf, Alltag und Christsein, einer den der Heilige Josémarià Escrivà mit gemeint hat, als er jemandem ins Stammbuch geschrieben hatte: „Es ist wichtiger ein katholischer Journalist zu sein, als ein Journalist katholischer Medien.“

    Man braucht die Bibel auch nur nach dem Zufallsprinzip aufzuschlagen, um zu sehen, dass gerade solche Menschen dem Herzen Jesu besonders nahe stehen, anders als viele Theologen in Amt und Würden, die glauben die gültige Eintrittskarte für den Himmel längst in der Tasche zu tragen.

    Das Beispiel ALDI-Osterprospekt ist für mich ein Zeichen für die Weite der Kirche, in der der Geist weht und sich dreht, wo und wann er will. So z.B. auch hier und bei Archäologen, die den vergrabenen Glauben der Theologen behutsam und sorgsam wieder ans Tageslicht befördern.

    ALDI? Da war doch mal was… Ach ja. 1971 hatte Ruhrbischof Hengsbach das Lösegeld für den entführten Theo Albrecht überbracht. Ostern geht es auch um Lösegeld…

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