4 Comments

  1. Andreas

    Also, ich halte schon aus leider naheliegenden anderen Grūnden, das kleine aufblasbare Schwimmbecken im Garten, unterstūtzt durch den zweckentfremdeten Rasensprenger fūr die bessere Wahl.

    Pfefferspray hat meine Frau auch, glūcklicherweise sind wir nicht auf den ÖPNV angewiesen.

    Und- auch wenns von mir noch fremd klingt, das tägliche Gebet an den Erzengel Michael mit der Bitte um seinen Schutz fūr die Familie hilft mir zumiindest ein wenig mehr Seelenruhe zu gewinnen.

    Was ich mich frage, was denken eigentlich all die anderen Familienväter da draußen?

  2. akinom

    Nein. Früher war gewiss nicht alles besser!

    Aber ehrlich: Ich bin froh, keine kleinen Kinder mehr zu haben, für die ich verantwortlich bin. Dann lieber Enkelkinder!

    Vielleicht lohnt es sich, einmal die Titelseiten der Tageszeitungen von vor 10, 20, 30, 40, 50 und 6o Jahren zu vergleichen. Vieles. was damals das Land und die Welt aufs höchste erschüttert hatte, wäre heute höchstens noch eine kleine Ciceromeldung wert….

    Aber schon vor Jahrzehnten habe ich mich gefragt: Sind die Jecken nur Karneval jeck und das ganze Jahr über normal oder umgekehrt? Aber was, wenn das Jecke irre wird und das Irre normal?

    Da möge dann wirklich der streitbare St. Michael als Schutzpatron Polizisten, Soldaten, Politikern, Familien und Betern zur Seite stehen!

  3. Dieter Schrader

    Heute morgen hörten meine Frau und ich einen großartiges Interview mit einem
    Israelisch- arabischen ( was immer das auch sein mag) Soziologen Mansour. Wir kannten diesen Mann nicht,aber was er zu dem Thema „Würzburg“ zu sagen hatte war so gut und von Hintergrundwissen getränkt, daß es sogar der Moderatorin des DLF die Sprache verschlug. Das passiert ja eher selten. Fazit seiner wirklich hörenswerten Ausführungen war, daß es noch großer Anstrengungen -vielleicht über Jahre hinaus- bedarf, um diesen unbegleiteten Jugendlichen eine neue Heimet zu bieten. Ob das aber gelingt ist dennoch nicht ausgemacht.Die in der Vergangenheit aufgesogene Vergiftung ( Haß auf Ungläubige, westliche Kultur usw. ) ist nicht mit einem aus Berlin kundgetanen
    „Wir schaffen das“ Spruch erledigt. Es ist eben nicht so ohne weiteres zu schaffen, und schon garnicht mit Sprüchen a la Künast. Es ist ja leicht der Polizei nun wieder mal die Schuld am Tod dieses Jungen zuzuschieben.
    Der Hinweis auf unsere Schutzengel war in den Beiträgen sehr hilfreich, nicht nur
    für heute sondern für jeden Tag. Wir müßten sonst wirklich vor lauter Angst vergehen.

  4. Selbstverteidigung mit Pfefferspray ist kompliziert und schwierig. Schenken Sie ihrer Frau einen Kubotan für den Schlüsselbund. Fordern Sie sie auf, Hosen mit Taschen zu tragen, statt den Bund in einer Handtasche zu vergraben, wo sie ihn nicht rechtzeitig heraus bekommt.
    Denken Sie daran, dass nur bestimmte Sorten Pfefferspray „geführt“ werden dürfen. Besser wäre die Beantragung eines kleinen Waffenscheines. Dann dürfen Sie entsprechende Sprühgeräte mit sich führen oder auch Schreckschusswaffen (sofern das Schwimmbad dies nicht verbietet, worüber sich zu informieren Sie verpflicht sind).
    Wenn Sie Pfefferspray nutzen wollen, kaufen Sie mehrere Flaschen und ÜBEN Sie mit Ihrer Familie damit. Achten Sie darauf nicht im Wind zu stehen und Mittel bereit zu halten, falls Sie doch selbst etwas abbekommen.

    Achten Sie darauf kein CS Gas zu kaufen – 20% sind immun und der Rest kann sich gewöhnen.

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