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  1. Als Kommentar hier meine Mails an die Bischofskonferenz und an Bischof Dr. Fürst:
    Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Fürst,
    der Preis an Glaubwürdigkeit den die Verleihung des Medienpreises der Bischofskonferenz eingebracht hat, hat das Fass meiner Erregung zum Überlaufen gebracht und entspricht sicher nicht der mir sonst eigenen Art dieser nicht druckreifen Formulierung. Falls der Eindruck entsteht, ich habe es am nötigen Respekt fehlen lassen, bitte ich ehrlich um Entschuldigung. Auch ich bin eine Sünder und kokettiere nicht mit diesem Zitat. Da mir die genannten Punkte in der Sache unter die Haut gehen, habe ich den ganzen Abend daran formuliert und bin nun nicht mehr in der Lage, nach einer höflicheren Form zu suchen. Über das Werk des „Großen Verwirrers“ bin ich erschrocken. Aber wurde nicht schon öfter das Blatt gewendet, dadurch, dass er entlarvt wurde? Auch dafür sehe ich hoffnungsvolle Anzeichen und nehme sie ins Gebet. Diesen Text habe ich auch der Bischofskonferenz gemailt.
    Gruß
    M. H.

    Das deutsche Wesen

    Verwirrung und Sünde: „Wenn dies alles geschieht, erhebt Euer Haupt!“

    Die einst als „vaterlandslose Gesellen“ zu Beginn des 20. Jahrunderts aufgrund ihrer Katholizität heftigst beschimpften Deutschen, sind heute offenbar bestrebt, Rom und Weltkirche die Zügel aus der Hand zu nehmen in der Überzeugung,“am deutschen Wesen“ werde „die Welt genesen“.

    Hier nur wenige aktuelle Punkte:

    Unter Verantwortung von Bischof Dr. Fürst verleiht die Deutsche Bischofskonferenz einer SZ-Jorunalistin einen „Medienpreis“ ,die das 5000-€-Preisgeld demonstrativ postwendend einer Pro-Abtreibungs-Initiative zur Verfügung stellt….

    Das Bistum Augsburg macht eine Finanzspritze von 15 Millionen für den als Porno- und Esoterik-Verlag entlarvten Kirchen-Konzern WELTBILD locker. Es ist nicht das einzige Bistum, das sich hier die Hände schmutzig gemacht hat.

    Während sich Erzbischof Zollitsch die Hände in Unschuld wäscht, wurde in seiner aus Steuergeldern gespeiste Behörde die von ihm initiierte und zu verantwortende „Handreichung für Wiederherheiratete“ erstellt und allen Diözesanpriestern zugestellt, obwohl sie der Lehre der Kirche widerspricht.

    Das von Kirchensteuergeldern zwangsfinanzierte Zentralkommitee der Deutschen Katholiken (ZdK) will (oder hat) das Beiratsmitglied der „religionskritischen“ Humanistischen Union, Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, zum Katholikentag ein(ge)laden.

    Der hassgeprägte Skandal hinter dem Skandal um den Limburger Bischof Tebratz von Elst ist nicht in wenigen Worten zusammenfassbar. Wer hätte – wie dieser Bischof – das unsägliche „Hau-den-Lukas“- Spiel durchstehen können, ohne hinter die Mauern eines.Trapistenordens zu fliehen? Das zeugt von ungeheurer körperlicher und seelischer Gesundheit. „Irre! Wir behandeln die Falschen“ würde der Psychiaters Manfred Lütz auch hier diagnostizieren und hinzufügen: „Unser Problem sind die Normalen!“

    Das sind nur wenige Punkte, die einen Katholiken daran zweifeln lassen muss, ob es noch verantwortbar ist, in Deutschland Kirchensteuern zu zahlen. Muss er nicht – wie Papst Benedikt – die Feinde innerhalb der Kirche mehr fürchten, als die von außerhalb? Solch ein Austritt aus Liebe zu Christus und SEINER Kirche, allein wegen dieser Zwangsabgaben an viele „ungerechte Verwalter“ darf keine Quasi-Exkommunikation bedeuten…

    Verkehrte Welt:

    Die Abschaffung der Prostitution in Deutschland fordern 90 Prominente in einer Kampagne des Frauenmagazins «EMMA». In dem Schreiben an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Bundestag fordern die Unterzeichner «eine Gesetzesänderung, die der Deregulierung von Frauenhandel und Prostitution schnellstmöglich Einhalt gebietet und die Frauen sowie die Minderheit männlicher Prostituierter schützt». Frauen solle auch der Ausstieg aus der Prostitution erleichtert werden. Durch die Reform des Prostitutionsgesetzes 2002 sei «Deutschland zu Europas Drehscheibe für Frauenhandel und zum Paradies der Sextouristen aus den Nachbarländern geworden». Polizei und Justiz seien allerdings die Hände gebunden gegen den mit der Prostitution unlösbar verknüpften Menschenhandel. «Das Problem ist mindestens von der gleichen sexualpolitischen Brisanz wie die Pädophilie», mahnte das Magazin.

    Schon einmal war die „EMMAnze“Alice Schwarzer, mit einem wichtigen Thema mutig vorgeprescht: als Zeugin für das „Zeitgeist-Phänomen der Verharmlosung von Kindesmissbrauch in den 70er und 80er Jahren, welches besonders die Partei der Grünen betreffen.“ Auch gewisse Kreise der FDP hätten dem Gedankengut nahe gestanden, sowie die „Humanistische Union“ und Medien wie die Berliner „tageszeitung (taz)“. In Ihrem Blog klagt sie an und beklagt: „Die pädophile Ideologie von damals wirkt bis heute nach, ja ist in der grenzenlos verbreiteten Pornographie inzwischen allgegenwärtig.“ Lapidar ergänzt Armin Laschet (CDU): Beim Thema Missbrauch in der Katholischen Kirche sei man „nicht so gnädig gewesen“ wie bei Skandalen in „progressiven Milieus“.

    Willkommen, Frau Schwarzer, im „Vorhof der Heiden“ oder „Vorhof der Völker“, in den Papst Benedikt zuerst und jetzt auch Papst Franziskus, alle Menschen guten Willens eingeladen hat! Ob an diesem Ort wohl viel deutsch gesprochen wird? fragt

    M.H.

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