Vorbei ist die Woche, und am kommenden Sonntag, Christkönig, auch das Kirchenjahr. Hoffentlich wird es eine wirklich gute Adventszeit zur Vorbereitung auf Weihnachten und kein Konsumrausch mit dem Finale X-Mas!? Dazu mag verhelfen, sich nachdenklich mit Themen zu beschäftigen und das eine oder andere erbauliche zu lesen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Betrachtungsbuch des Papstes? Für den Lesehunger zwischendurch eignen sich dagegen eher die folgenden Vorschläge (das war aber mal ne steile Überleitung, oder?):
Katholisches
Was ist der Unterschied zwischen Bischof Tebartz-van Elst und Margot Käßmann? Bei b-logos nachzulesen:
Käßmann Tebartz-van Elst (der Link existiert leider nicht mehr)
Der Vatikan spricht bayerisch – beim Beiboot Petri nachzulesen:
Der Vatikan – fest in bayerischer Hand.
Einen wunderbaren Beitrag zum Lebensrecht hat die Braut des Lammes formuliert:
Gewoben im Schoß ihrer Mutter
Geistbraus hat einen nachdenklichen Beitrag über den Einfluss des Todes geschrieben:
Salomo und die Evolution (den Blog gibt es leider nicht mehr)
Dass auf Invenimus Messiam ein kritischer Ton gegenüber deutschen Kirchensonderwegen gepflegt wird, ist nicht neu; hier aber ein wie ich finde wirklich gut gelungener Beitrag zu dem Tohuwabohu, den Zollitsch, Marx und Ackermann veranstalten:
Bischofstheater
Noch mal Invenimus Messiam: der Blog beschäftigt sich mit dem Fragebogen des Vatikans zur Familiensynode im kommenden Jahr, und den Umgang der Deutschen Bischofskonferenz damit:
Der päpstliche Fragebogen
Wer den Fragebogen also lieber selbst beantworten will als sich auf die DBK zu verlassen – der kann das Forum deutscher Katholiken als Briefträger nutzen:
Befragungsliste des Vatikans zur Familien-Synode
Und wer die im Fragebogen genannten Dokumente gerne mal lesen will – hier ein paar Links:
Gaudium et spes
Familiaris consortio
steht nicht auf der Liste, aber auch lesenswert: Humanae vitae
Libertäres
Auf Zettels Raum ist ein auch aus christlicher Sicht lesenswerter Gastbeitrag von Ludwig Weimer zu finden:
Der böse Taifun und der böse Trieb in uns. Gastbeitrag von Ludwig Weimer
Wie in der vergangenen Woche angekündigt setzt Susanne Kablitz ihre Reihe „Der ewige Betrug“ fort:
Die Geschichte vom ewigen Betrug Lasset die Spiele beginnen!
Einen Beitrag von Jörg Guido Hülsmann zur Geldpolitik, ursprünglich erschienen in der eigentümlich frei, veröffentlicht das Ludwig von Mises Institut Deutschland:
Geldwertstabilisierung
Henning Lindhoff hat auf eigentümlich frei wieder einen feinen Beitrag veröffentlicht, der deutlich macht, was Freiheit bedeuten kann:
Kaloriensteuer: Nudgella aufs Brot
Einen interessanten Beitrag zur Diskussion um das Prostitutionsverbot liefert Tommy Casagrande auf Lieber Libertarismus:
Etatismus anhand der Prostitution
Der gleiche Autor macht sich auf Freitum Gedanken darüber, ob Grüne und FDP eigentlich so weit auseinander liegen:
Falsche Gegensätze – falsche Verbündete
Hat noch jemand das Gefühl, dass uns ein Koalitionsvertrag einer großen Koalition in den Ruin führen könnte? Roland Tichy erläutert seine Sorgen in seimem Blog „Chefsache„:
Blutgrätsche der Politik
Und falls es jemanden interessiert, warum mich die Koalitionsverhandlungen nicht mehr interessieren und ich die Verhandlungspartner (insbesondere von der Seite, bei der man im betreffenden Thema durchaus eine andere Erwartungshaltung haben durfte) nur knapp über bis auf gleicher Höhe zum Abschaum der Menschheit ansiedeln würde, der wird im Beitrag von Ferdinand Knauß ebenfalls bei der WirtschaftsWoche fündig:
Familien als Restposten der Politik
Last but not least: Sie kennen Axel B.C. Krauss und seine Kolumnen in der eigentümlich frei noch nicht? Dann wird es aber Zeit – und anschnallen bitte:
Kennedy-Attentat: Wer, wie, was…
Und wie immer: Ich wünsche ein entspanntes Wochenende und einen gesegneten Christkönigstag!
Der Papsttreue
Gutartiges Geschwulst
„Was ist der Unterschied zwischen Bischof Tebartz-van Elst und Margot Käßmann?“
Schwer zu sagen! Ist es die Religion, sind es die Trinkgewohnheiten?
Hhmmm, solange Margot Käßmanns Religion unbekannt ist, vermute ich, dass die Trinkgewohnheiten den Unterschied ausmachen.