7 Comments

  1. Alle Achtung, mich beeindrucken beide Beiträge. Auch der erste setzt sich deutlich von dem ab, was manche Andere „katholische“ Protagonisten zu meiner Sprachlosigkeit in die sozialen Netzwerke spülen. Danke!

    • Vielen Dank für den Kommentar. In der Rückschau glaube ich, dass beide Beiträge gemeinsam wieder einen guten darstellen. Den ersten für sich fand ich – wie ich beschrieben habe – eigentlich nicht schlecht, nur in der aktuellen Situation unpassend. „Kontext!“ sollte ein wesentlicher Maßstab sein.
      Gottes Segen!

  2. Cher »Papsttreuer«,

    Haben Sie Angst vor der eigenen Courage? Müssen Sie gleich wieder in selbstzerknirschte Devotionsbücke gehen, nur weil Sie einmal gewagt haben, ein wenig Emotion zu zeigen?

    Hinterhältige Drecksäcke als hinterhältige Drecksäcke zu bezeichnen ist kein »schlechter Beitrag«, sondern ein guter!

    Sie haben in Ihrem Artikel nicht dazu aufgerufen, die umliegenden Dönerstände anzuzünden, burkatragende Muselmaninen mit ihrem Schleier an dem nächsten Laternenpfahl aufzuknüpfen u. dergl.

    DAS wäre nämlich »kein guter Beitrag« gewesen, ohne frage! Haben Sie aber alles nicht getan. Und zu Ihrer Befürchtung

    »… und so ist aus einem Beitrag, der mit etwas Abstand zu dem Anschlag zum Nachdenken hätte anregen können, ein kaltherziger geworden, der dem auch aufkommenden Vorwurf „Islamhasser“ könnten den Anschlag instrumentalisieren, Nahrung geben könnte«

    kann ich auf gut Wienerisch nur sagen: Ihre Sorgen und das Geld vom Rothschild möcht‘ ich haben!

    Glauben Sie mir: auch als »Papsttreuer« ist man vor Skrupulantismus nicht gefeit …

    • Danke erst mal für den Kommentar. Vermutlich macht man es verkehrt wie man es macht …

      An dem Beitrag von gestern habe ich nichts zurückzunehmen. Meine Einschätzung heute ist nur, dass der Beitrag gestern unpassend war – möglicherweise schon morgen ist er es nicht mehr.

      Ihnen weiterhin Gottes Segen!

  3. Mehr als das konkrete Beispiel mit dem gestrigen Artikel finde ich die generelle Problematik spannend,
    die ich auch bei mir immer wiederentdecken und hinterfragen muss: dass man in der Wahrheit und Gerechtigkeit bleibt, Linien zieht und kein Weichspüler wird und trotzdem, wie Sie schreiben nicht zu sehr in Freund-Feind-Kategorien denkt, fühlt bzw. kommentiert. Je unmenschlicher, je bestialischer die Taten von Islamisten, je christenfeindlicher, bevormundender, familienzerstörerischer die Politik der linken Parteien (und auch solchen, die sich in der Mitte wähnen ;) werden, desto schwerer fällt es die Paulus-Worte „und hätte ich die Liebe nicht“ (1. Korinther 13) im Herzen einzuprägen und wirken zu lassen.
    Von daher ist diese Gratwanderung für jeden christlichen Blogger und Kommentator auf Facebook, Twitter & Co. eine stete Herausforderung und Aufgabe.
    Gleichzeitig ist es für Leser wie mich immer spannend so einen Blog, wie auch jene von Hr. Winnemöller, Hr. Kelle u.ä. zu lesen.

    Segensgrüße,
    Wolfgang

  4. Sagen wir mal so, das Wichtigste scheint mir das Schwerste zu sein, und deshalb kommen wir nicht drauf.
    Beten für die Täter und die Umfelder aus denen sie kommen, dass der Eifer für ihren Gott, so verkehrt und fehlgeleitet er ist (man verstehe mich hier nicht verkehrt), in die richtigen Bahnen gelenkt werde, sprich, aus den Saulussen Paulusse werden.

    Die Preisfrage ist „Trauen wir uns das? Wollen wir das überhaupt? Glauben wir denn noch, dass das geschehen könnte?“

    Im übrigen finde ich, dass Mord Mord ist und dass die Entwicklung vorhersehbar war, jeder der mit wachen Augen durch die Gegend geht, sich ein bisschen dafür interessiert, was die lieben Kurzen so für Filme gucken, was sie so reden, wenn sie in der Bahn sitzen und dergl, hat das Kommen sehen (wenn es auch keiner sich getraut hat zu sagen). Und ja es rächst sich halt, dass man die sehr männlichen orientalischen Jungs vernachlässigt hat, zugunsten irgendwelcher Genderstories.

    Es wäre also an der Zeit umzukehren, ganz einfach, jenseits von aller Schuldzuweisung, sich selber daran erinnern dass schon JPII von der Neuevangelisation Europas geredet hat, und naja sagen wir mal so „die beginnt auf den Knien, auf meinen udn deinen!“

Comments are closed.