3 Comments

  1. akinom

    „Beleidigte Leberwürste“ hat man früher ausgelacht. Mit der Weite des Katholischen waren sie nie kompatibel. Heute lacht sie keiner mehr aus. „Beleidigte Leberwürste “ sind die, die anderen eine Grube graben ohne je in der Gefahr zu sein, selber hinein zu fallen. Der Erfolg ihrer Unfairness
    ist unglaublich ansteckend.Achtung! Die Gruben sind gut getarnt! Ob man das Auslachen neu lernen kann?

    • Papsttreuer

      Vielleicht wäre das humorvolle, nicht boshafte, Auslachen in der Tat eine Fähigkeit, die man wieder lernen muss: Wenn Hape Kerkeling Witze über Eigenarten einiger Schwuler macht, kringelt sich die Nation, macht es jemand anderes, fragt man sich, ob das noch politisch korrekt ist … Auch die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen und zu ertragen, wenn man mal Gegenstand eines Witzes ist, ist nicht eben ausgeprägt (ich nehme mich da in bestimmten Aspekten gar nicht aus).
      Gottes Segen!

  2. akinom

    Ich glaube, wir müssen den Humor des Heiligen Geistes wieder lernen. Es ist zwar kein Dogma. Aber für mich ist es eins. Die Stelle von Humor und Freude haben Spaß- und Eventsucht eingenommen. Es gibt eine Berufung zum Lachen, wie auch zum Weinen. Davor ist Hape Kerkeling nie geflohen und gibt davon in seinem Buch „Der Junge muss an die frische Luft“
    (das ich gerade lese) „der Welt“ humorvoll und erschütternd mutig Zeugnis. Sein Leben wurzelt eben nicht in seiner sexuellen Orientiertheit, sondern in seiner (auch) katholisch geprägten Familie mit allen Stärken, Fehlern und Macken.

    „Es kommt nicht auf die Macken an – die haben wir alle – sondern wie man damit fertig wird!“ Das ist ein Standartspruch von mir. Ist es lustig oder „unsäglich“, wenn ich mich darüber wundere, wie rasant sich Schwule und Lesben weltweit entgegen allem biologischem Grundwissen auf ungeschlechtliche Art vermehren, so dass man heute kaum mehr 2 Frauen oder 2 Männern begegnen kann, ohne zu mutmaßen, ob sie Teil dieses „neuen Menschengeschlechts“ sind?

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