6 Comments

  1. Dan

    Verzeihen Sie,
    Sie zitieren nur zur Hälfte,denn das Zitat geht entschieden weiter…
    „…sondern fürchtet euch vor dem,der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“(Mt, 10,28)
    Unser Herr spricht es eindeutig aus. Und erwähnt,wer zu fürchten ist.
    Vielleicht möchten Sie einmal unter „The Remnant“/Michael Matt den dort niedergeschriebenen Song-Text lesen,vom Grauen und dem grauen-haften Abend in Paris.
    Mit höflichem Gruß
    Dan

  2. akinom

    „Unser Ziel muss es sein und bleiben, Menschen zu Christus zu führen.“ Das ist des Pudels Kern, Herr Honekamp! Und deshalb gilt es, sie in ihrer Trauer und ihren Ängsten im Herzen und im Gebet zu begleiten. Angesichts des unfassbaren Geschehens wäre es geradezu unnormal, Trauer und Ängste nicht zu teilen.

    Aber: „Wer betet für Judas?“ lautet ein Buchtitel von Josef Reding. Hat jetzt überhaupt jemand angesichts der schockierenden Ereignisse gewagt, auch für die Attentäter zu beten und darum, das sie die Fronten wechseln mögen? Wenn nur wenige von von denen, die im Rausch der Versuchung „Stürz Dich hinab…“ in den Startlöchern neuen Mordtaten entgegenfiebern, zu Christus fänden, wäre auch der Sache geholfen. Es sind ja Experten, die wissen. wo die Hebel angesetzt werden müssen, um den Spieß umzudrehen.

    • Anton Vogel

      #akinom
      Um ihre Frage zu erst zu beantworten : Ich habe auch für die gebetet, die für den Terror verantwortlich sind. Nicht nur für die Terroristen die selbst mit umgekommen sind sondern für die, die da meinen mit solchen Akten der Barberei die Menschen in Angst und Verzweiflung stürzen zu müssen. Möge der Herr ihnen Einischt schicken…..
      Nun den Anspruch, die Menschen zu Christus zu führen, stelle ich mir nicht. Aber die Lehre Christi zu verbreiten und für Liebe und Frieden zu werben statt Hass und gegenseitiges Misstrauen zu säen das ist das was ich tun kann…….

    • akinom

      Natürlich: Menschen und Attentäter zu Gott führen können wir nicht. Und ich will mir gewiss nicht anmaßen, dies zu können Aber ich denke, auch Ihr Gebet und Ihre Leserbriefe, Herr Vogel, sind Apostolat, eben mit dem Ziel, Menschen zu Christus zu führen.

      Ein Lieblingsgebet von mir ist: „Du berufst das Schwache, Herr! Nimm es. Davon kann ich Dir jede Menge bieten.“ Und dabei bekomme ich schon eine Gänsehaut: Wie wird es sein, wenn Jesus dieses Gebet erhört und mich beim Wort nimmt? Ohne Kreuz ist Berufung ja nicht zu haben. Wie werde ich es mit meiner Schwäche tragen können und wollen?

  3. Rosemarie Steins

    Die Predigt, gestern in K-TV,(leider weiß ich den Namen des Geistlichen nicht)rief der Geistliche voll Inbrunst und Überzeugung: Ja, wir, die Kirche, haben eine starke Waffe, das Gebet! Habt keine Angst, bittet und betet, wie auch die Jungfrau Maria bei allen Erscheinungen fordert.
    Dort wird auch für die verfolgte Kirche und die Bekehrung der Verfolger gebetet.

    Ja, das Gebet ist die stärkste Waffe. Aber bei uns habe ich den Eindruck, dass die Priester nicht daran glauben, denn sonst müssten sie doch gerade jetzt, wo die Menschen verängstigt sind, ihnen voran in den Kirchen knien und mit ihnen beten.
    Der Islam kann nur stark werden,wenn die Kirche schwach wird, (Hat schon Scholl-Latour gesagt, und der kannte den Islam)
    Also es gibt nur eins, beten und weiter Not lindern, das gibt Kraft und Mut
    . An ihren Werken soll man die Christen erkennen.

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