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  1. „Wer Christ ist, sollte sich nach den Worten Jesu nicht wundern, wenn er Angriffen ausgesetzt ist. Eher umgekehrt: Wer als Christ keinen Angriffen ausgesetzt ist, muss sich überlegen, ob er möglicherweise für die „Mächte der Unterwelt“ gar keinen Feind darstellt. Wie brennend – im Gegensatz zu lau – kann mein Glaube sein, wenn der Teufel ihn nicht mal bemerkt? Ein bisschen schwarz/weiß ausgedrückt: Wer als Christ nicht in einem geistlichen Krieg steht, der ist keiner.“

    Da haben Sie etwas sehr schön und klar formuliert, was Léon Bloy mit den Worten „Jeder Christ, der kein Held ist, ist ein Schwein“ auf die Spitze trieb…

    • Werner Kaunzner

      Ein Witz aus alten Zeiten:
      Eine Frau klagt: mein Mann hat mich schon lange nicht mehr geschlagen. Ich glaube, er liebt mich nicht mehr.

      Zwei relativ prominenteKapuzinermönche aus Frankfurt haben sich nach dem Priestermord in Frankreich in kath.net geäußert. Der durch das TV prominente klagte, dass er wütend sein, aber dass man die segnen soll, die einem Böses tun.

      Der andere, der Obere bzw. Kirchenrektor fragte (sich) ob es einen schöneren Tod gebe als für den Glauben zu sterben.

      Marx sagte, Religion sei das Opium des Volkes. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich viele einfach bekiffen.

      Ein solches Eiapopeia-Gottesbild ist Blasphemie.

      Beide Kirchen (der Klerus) versagt kläglich.

      (Matth. 5,13-16)
      Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man’s salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.

      Es kann sein, dass sich Matthaeus bewahrheiten wird, dass wir weggeschüttet und vom Islam zertreten werden. Wir sind die Ungläubigen..

      Kürzlich habe ich Kardinal Woelkis Sprüche zu mt Minaerett gehört, dass wer Glocken akzeptiert müsse auch Minarette akzeptieren. Herr Woelki scheint sehr tolerant zu sein.

      Da fallen mir gleich zwei Zitate ein:

      Ignorieren ist noch keine Toleranz.
      Theodor Fontane ,1819 – 1898), dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker

      Toleranz ist ein Beweise des Mißtrauens gegen ein eigenes Ideal, oder das Fehlen desselben.

      Friedrich Wilhelm Nietzsche
      (1844 – 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller

      Ignorieren ist noch keine Toleranz – Ignorieren ist eine milde Form der Beleidigung: Ich nehme dich nicht ernst.

      Mit diesem Klerus wird das Christentum innerhalb einer Generation nach dem Islam die größte Minderheit sein.

      Herrsachaften wie diesen Toleranten Klerikern interessiert das weniger. Sie werden dann den imamen gleichgestellt sein, ihre fürstlichen Gehälter werden weniger fürstlich , aber auskömmlich sein.

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