14 Comments

  1. Peter Friedrich

    Gott freut sich an der Zärtlichkeit, Sexualität und Liebe gleichgeschlechtlich Liebender, darauf ist Verlass. Es handelt sich um eine persönliche Botschaft von Seiten des Höchsten.

    • Konrad Kugler

      „Es handelt sich um eine persönliche Botschaft von Seiten des Höchsten.“

      Das erscheint mir so sicher wie die Botschaften an Mohammed oder eines Lorber.

    • Peter Friedrich

      @Konrad Kugler

      Er hat diese Veranlagung ja auch schon vor Millionen von Jahren bei vielen Tierarten angelegt, auf daß gleichgeschlechtlich sich liebende Partner Waisenkinder pflegen und großziehen. Das sind bereits die frühen Zeichen.

    • Gerd

      @Peter Friedrich

      Gott hat ja, nach ihrer Logik auch den Dieselmotor erschaffen, erkennen sie die Analogie?

    • Lehrer Lämpel

      @Peter Friedrich
      Wie gehen denn Ihre Aussagen über Gottes angebliche „Freude über praktisch ausgeübte Homosexualität“ mit den völlig im Gegensatz dazu stehenden scharfen biblischen Verurteilungen von z.B. 3. Mose (=Levitikus) 18,22 überein?

    • Peter Friedrich

      @Herr Lämpel:

      Die Angst vor dem Verlust der eigenen Bezugsgruppe, des eigenen Volkes, ist aus damaliger Sicht verständlich – generative Funktionen.
      Aber Gott bleibt für den Menschen nie ein Gott der Angst.

    • Lehrer Lämpel

      @Peter Friedrich

      Das ist keine klare und gescheite Antwort von Ihnen.

      Das Buch Levitikus verurteilt praktizierte Homosexualität auf das schärfste unter Berufung auf Gottes Wort. Und das ist in der Bibel nur EINE von vielen Stellen.

      Auf das in der Bibel überlieferte Wort Gottes können Sie sich jedenfalls ehrlicherweise nicht berufen, wenn Sie praktizierte Homosexualität verteidigen.

    • Gerd

      @Peter Friedrich

      Es geht ihnen also um die Angst des jeweiligen Volkes zur damaligen Zeit. Das erklärt natürlich einiges an ihren Kommentaren. Allerdings ist die Angst nicht Gegenstand des obigen Artikels. Mal ganz davon abgesehen, dass es in unsere heutige Gesellschaft von Ängsten nur so wimmelt.

  2. Gerd

    Man kann nur hoffen, dass es noch Bischöfe gibt, vielleicht jene die auf der MEHR-Konferenz anwesend waren, die dem Kardinal ins Angesicht widersprechen. Ansonsten sehe ich die Lage mehr als trostlos. Die Kirchenspaltung ist nicht mehr aufzuhalten. Das sollte uns schon klar sein.

  3. Andreas

    Mal ganz im Ernst: Vielleicht muss man Erkennen, das uns hier von offizieller Seite seit 2000 Jahren ein Märchen erzählt wurde, an dass die Kleriker selbst nie geglaubt haben.

    Niemand der gottesfürchtig wäre, könnte seine Bibel so schnell und leichten Herzens gegen die Richtlinien von Soros Open Society Foundation austauschen.

    Es geht nur noch um Politik, dafür braucht niemand eine Kirche.

  4. Gero

    Was nun, wenn sich auf einmal hieb- und stichfest wissenschaftlich herausstellte, daß Homosexualität tatsächlich eine Krankheit ist?
    Eine, mit physischem Hintergrund in Form einer Fehlproduktion von bestimmten Hormonen?

    Man hört diese Glocken schon auf der anderen Seite des Teichs läuten, allein die Homo-Lobby wirft sich mit allem, was sie hat, drauf, um eine Publizierung und weitergehende ernsthafte Forschung zu verhindern.

    Aber wie ginge man dann moralisch mit dem Thema um, wenn Schwule, wie Albinos, Krebskranke oder Trisomie 21-Geschädigte auch, zwar allesamt Gottes Geschöpfe wären, aber nicht in der eigentlichen Zielsetzung seiner Schöpfung lägen?

    Und wie stände dann Marx da?

  5. Dieter Schrader

    Es steht mir als ev. Christ nicht zu meinen kath. Mitschriften gute Ratschläge zu geben. Aber da die ev. Kirche fast flächendeckend die Homo-Ehe eingeführt hat,
    möchte ich trotzdem meine Traurigkeit kundtun, daß nun auch in der kath. Kirche
    die Gefahr besteht dem Zeitgeist ein entsprechendes Opfer zu bringen. Der Bischof von Osnabrück hat sich deutlicher als Kardinal Marx zum Thema „Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften“ geäußert,nämlich positiv. Wenn ich die Bibel als Gottes verbindliches Wort akzeptiere, so finde ich dort nirgends-weder
    im AT noch im NT einen Hinweis, daß Homosexualität von Gott gebilligt wird,im Gegenteil. Wenn also keine göttliche Verheißung auf der H. liegt , wie kommen wir Menschen dazu sie zu segnen? Eine seelsorgerische Begleitung ist- wo sie gewünscht wird- sicherlich möglich und sollte auch stattfinden.Das Ziel kann aber nicht sein denjenigen Menschen in seiner sündhaften Haltung noch zu bestärken.
    Bei einem notorischen Dieb würde das man ja auch nicht tun, selbst wenn er unter Hinweis auf eine persönliche Notlage weitere Diebstähle zu verüben beabsichtigt.
    Ich wünsche mir von unseren kath. Geschwistern , daß sie um der biblischen Klarheit Willen nicht auf die Einflüsterungen des Widersachers hereinfallen und anschließend umfallen.

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