8 Comments

  1. gerd

    Danke für den Link. Anton Hofreiter setzt alles daran, nicht ernst genommen zu werden. Kann er haben. Solche Antworten kann kein Satiriker erfinden. Da muss die Realität herhalten.

  2. Konrad Kugler

    Der arme Hofreiter und dieser gräßliche Interviewer, der ums Verrecken eine eindeutige Antwort auf seine Fragen erwartet.
    Solch ein Typ macht bei uns Politik.
    Solche Interviewer scheinen mir die Ausnahme zu sein.

    Tausend Dank für den Link-lese-Befehl.

  3. Lehrer Lämpel

    Volle Zustimmung zu den beiden Kommentaren hier von Gerd und Konrad Kugler.

    Ich find’s unmöglich, Schulunterricht zu schwärzen – und sei es wg. der Sorge um die Klimapolitik hierzulande.

    In Hamburg waren vor einer Woche noch Schulferien – da fand die Fridays for Future-Demo NACHMITTAGS ab 15Uhr statt – z.T. mit Elternbeteiligung!
    Geht doch also. Und zwar OHNE Gesetzesverstoß.

    An einem Punkt seines ansonsten zutreffenden Artikels muss ich Herrn Honekamp allerdings widersprechen:

    Der politische Beschluss zur sog. Energiewende in Deutschland, dem Ausstieg aus der Kernenergie erfolgte vor dem Hintergrund der unvorhersehbaren katastrophalen Ereignisse in Fukushima in Japan.
    Nicht auszudenken, wenn derartiges in unserem dichtbesiedelten Land passierte.

    Ich wohne selbst übrigens in der Nähe von vier zwischen 6 und 25km von meinem Wohnort entfernten Atomkraftwerken – 2 sind noch in Betrieb, die beiden anderen abgeschaltet; eines davon wird bereits demontiert, was noch Jahrzehnte dauern wird.

    Ich jedenfalls begrüße nach wie vor seit Fukushima den Automausstieg in Deutschland.

    Die Kanzlerin hatte m.E. recht mit ihrer diesbezüglichen Kehrtwende.

    • Lehrer Lämpel

      Sorry, Schreibfehler :
      Natürlich „schwänzen“ statt “ schwärzen“ .

  4. Absalon von Lund

    Wenn ich mir die Lage beispielseise in Berlin ansehe, ist ganz klar, daß die beiden letzten rein katholischen Bischöfe Bengsch und Meisner hießen. Danach wurde es etwas unsauber ökumenisch, seit 2012, also mit den Bischöfen der 50er Jahrgänge, zu denen ich auch gehöre, nicht als Biscof selbstverständlich, brach die Katasrtophe vollständig herein. Begründung: wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kennen die Jungs ihre Väter nicht, gehorchen nicht und sind Muttersöhnchen, geweihte Muttersöhnchen. Daher wahrscheinlich die Experimentierfreudigkeit. Was sie nicht begriffen haben, daß Ewigkeit die Eigenschaft hat, unveränderlich zu sein. Das System Gottes ändert sich nie! Wir als normale Katholiken können als Gegenmaßnahme den Rosenkranz beten, mit Zigarre oder ohne, beim Bäcker, beim Metzger, in der Tram, in jeder Lebenslage.
    Schönen Fastensonntag!

  5. akinom

    Marx ist die „Demokratieendstufe“? Klar, habe ich gedacht: Karl Marx und Zentralkomitees seiner Ideologie haben mit Demokratie wirklich nichts mehr zu tun. Viel mehr lässt mich aber zur Zeit der Gedanke an seinen Namensvetter und Synodenbeschlüsse der Deutschen Bischofskonferenz schaudern, bei denen sich Bischöfe wie Kardinal Bengsch, Kardinal Meissner, Bischof Dyba im Grab herumdrehen werden. Wer wird die Steine von ihren Gräbern wegwälzen und wann? Die Zukunft der Kirche können deutsche Bischöfe sicher nicht verspielen, denn sie ist auf den Felsen Petri gegründet, auf dass sie dauere „bis zu Seiner Wiederkunft“! Ich bete Sturm für gute Beichtväter der deutschen Priester und Bischöfe, dass sie nicht zu Hirten werden, die selber keine Hirten haben….

    Durch die „Instrumentalisierung der Demokratiegläubigkeit der Menschen zur Umsetzung eigener Ziele wird aber Zukunft verspielt. Da stimme ich dem Blogger zu. Bei der „Gretaisierung“ geht es um weit mehr, als ums Schule schwänzen. Sie ist für mich ein „Kindesmissbrauch der Politik“, die auch wurzelt in der Ideologie der `68er. Ich denke da an den Rattenfänger von Hameln. Wirklich schauderhaft!

    Krisen – so heißt es – beinhalten immer eine neue Chance. Beten wir, dass sie gefunden und ergriffen werden!

  6. Lehrer Lämpel

    Der durch einen Super-GAU von der Größenordnung Tschernobyl oder Fukushima verursachte volkswirtschaftliche Schaden ist ungleich größer, als es eine schlichte Hochrechnung zusätzlicher Toter in dem zitierten Artikel uns glauben machen will.

    Es müssten ganze Landstriche evakuiert werden und wären dauerhaft unbewohnbar – in der dichtbesiedelten BR Deutschland möglicherweise sogar (Groß)städte.

    Wer soll das bezahlen und wer die Verantwortung dafür übernehmen?

    Nein, die Entscheidung der Kanzlerin nach Fukushima zum Ausstieg aus der Kernenergie ist rational völlig nachvollziehbar und war m.E. richtig.

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