5 Comments

  1. Konrad Kugler

    Lieber Herr Honekamp,

    offenbar gibt es geistige Mächte, die die Menschen blenden können. Wie ist es möglich, die allerblödeste Blödheit, den Genderismus in den Köpfen zu verankern?
    Wie ist es möglich, den Geist des Konzils als den Heiligen Geist zu sehen?

    Wie kann man die Folgen der Würzburger Synode nicht erkennen? Und die Familiensynoden, die für die Jugend und die für Amazonien?

    Unser Papst vermittelt den Eindruck, ein großer Marienverehrer zu sein. Wie passt das zu seiner Hinterlist?

    • Papsttreuer

      Wie man meinem Beitrag entnehmen kann, möchte ich das mit der „Hinterlist“ nicht unterschreiben. Ansonsten beunruhigen mich auch immer wieder irgendwelche Hinweise auf das Gespenst des Konzils.
      Gottes Segen!

  2. gerd

    Wenn die Synode nur eine Beratungsfunktion hat, ähnlich wie die des PGR, dann allerdings halten sich meine Sorgen in Grenzen.
    Im übrigen ist es den Katholiken in Deutschland nicht gestattet, beim ZDK Mitglied zu werden: http://www.kath.net/news/68482

    Das nennt man dann umgangssprachlich wohl „Wagenburg“ oder „Ghetto“!

  3. akinom

    Anbei ein Kommentar (oder auch Co-Referat) zu diesem Blogbeitrag des Papsttreuen (Leider könnte der Kommentar in unserer Tageszeitung der Phantasie von ZdK-Sternberg entsprungen sein. Von ihm, von „katholisch.de“ und auch von der Deutschen Bischofskonferenz fühle ich mich nicht vertreten. ):

    Bezeichnend ist, dass sich der derzeitige Fels, auf den die Kirche gegründet ist „bis zu Seiner Wiederkehr“ am Hochfest Petrus und Paulus speziell „an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ gewandt hat, das offenbar immer noch nicht von der Irrlehre geheilt ist: „Am deutschen Wesen wird die Welt genesen!“ Ein deutscher „synodaler Weg“ würde – wie ich Franziskus verstehe – der Heiligen Geist die Vorfahrt nehmen, weil „´synodos`, einen gemeinsamen Weg unter der Führung des Heiligen Geistes“ bedeute: „Das aber verlangt Mut, denn, wessen wir bedürfen, ist viel mehr als ein struktureller, organisatorischer oder funktionaler Wandel.“
    „Dieser Spiegel lügt nicht!“ sagt Franziskus und stellt den deutschen Katholiken nicht nur mit den Seligpreisungen einen Beichtspiegel mit allen Versuchungen vor Augen, an dem sie sich messen lassen sollen.
    Nur ein Beispiel: „Verstimmung, Apathie, Bitterkeit, Kritiksucht sowie Traurigkeit sind keine guten Zeichen oder Ratgeber; vielmehr gibt es Zeiten in denen «die Traurigkeit mitunter mit Undankbarkeit zu tun hat: Man ist so in sich selbst verschlossen, dass man unfähig wird, die Geschenke Gottes anzuerkennen»“
    „In meinem Heimatland gibt es ein zum Nachdenken anregendes und kraftvolles Sprichwort, das das erhellen kann: «Vereint seien die Brüder, denn das ist das erste Gesetz; sie mögen die Einheit wahren zu jeder Zeit, denn wenn sie untereinander kämpfen, werden sie von den Außenstehenden verschlungen».“ Ich bin überzeugt, wenn wir diesen apokalyptischen Zeiten, diesem Sprichwort nicht Wirklichkeit verschafft wird, wird der „Herr der Welt“ unvorstellbar wüten, denn er weiß: seine Zeit ist kurz.
    Danke, Franziskus! Ich werde mein tägliches Gebetsabo für Sie (und auch für den Blogger) nie kündigen!
    Unterschreiben kann ich besonders folgende Zeilen des Blogbeitrags:
    „Diesen Befürchtungen setze ich aber die Hoffnung entgegen, dass die Weltkirche solche Sprünge in Häresien und Schismen nicht mitmachen wird. Ich behalte die Hoffnung, genährt auch aus seinem Schreiben, dass auch dieser Papst die katholische Lehre nicht kippen wird, nur weil ein paar deutsche Kirchenfürsten das gerne so hätten.“

  4. akinom

    Ein Fundstück bei Kath.Net. Ich finde es prima und wünsche mir heimlich Gänswein einmal als Nachfolger von Papst Franziskus:

    Kurienerzbischof Gänswein äußert sich im Interview mit Studenten aus Heiligenkreuz zur sogenannten „synodalen Kirche“ und zum Brief von Papst em. Benedikt XVI. zum innerkirchlichen Missbrauchsproblem

    Gänswein hinterfragte die von der Deutschen Bischofskonferenz in Gang gesetzte „synodale Kirche“. Eine Synode sei „ein Konzil, eine Versammlung von Bischöfen, etwas Gemeinsames mit dem Bischof“, Hier werde seines Erachtens aber „so getan, als ob es bisher diese Synodalität, dieses Gemeinsame nicht gegeben hätte“. Er frage sich, was den sogenannten synodalen Weg der Kirche von dem unterscheide, was bisher war. Die DBK habe als die drei Punkte benannt: Moral, priesterlicher Zölibat und Zugang zum priesterlichen Amt für Frauen. „Synodale Wege – oder wie immer die Bezeichnung sein mag – können in wichtigen Fragen der Glaubenslehre oder in Fragen, die die Gesamtkirche betreffen können nie von einem Bischof oder von einer Bischofskonferenz begangen werden. Und wer meint, dass die Deutsche Bischofskonferenz hier einen Sonderweg gehen müsse, um für andere Bischofskonferenzen ein Paradebeispiel zu geben, der ist meines Erachtens auf dem Holzweg, der irrt.“ Wichtige Fragen könnten nicht teilkirchlich entschieden werden.

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