5 Comments

    • Papsttreuer

      Ich verstehe, was Du meinst, auch wenn unsere Differenzen mit dem Papst wohl unterschiedlich sind. Es ist nur einfach nicht schön, anderer Meinung zu sein als er und dazu noch überzeugt, richtig zu liegen.
      Gottes Segen!

  1. Pirkl

    Die Arbeit der Lektüre habe ich mir bisher nicht gemacht. Deshalb vielen Dank für die Pionierarbeit. Wenn ich die Berichte so lese oder Sätze aus der Enzyklika, fällt mir immer der Bericht eines Arbeitskollegen ein, dessen Tochter Ende der 90er Jahre einige Wochen in Buenos Aires (interessanter Stadtname) lebte. Sie schilderte die Stadt als personifizierte Umweltsünde, voll von Abgasen und unsachgerecht in die Gewässer abgeleiteten Giften. Vielleicht sollten wir weniger unseren westlichen Umweltstandard bei der Lektüre von Franziskus‘ Schreiben vor Augen haben, als die Umweltsituation der Schwellenländer und der „Peripherie“.

    • Papsttreuer

      Danke für den Kommentar, „Kontext“ ist der Hinweis, den ich dazu immer wieder höre und – wenn es mir auffällt – auch gebe. Sätze bekommen in unterschiedlichen Kontexten andere Bedeutungen. Wenn der Papst also von Müllproblemen spricht, meint er eben nicht die fünfte farbige Tonne vor der Tür sondern in Dreck erstickende Favelas. Muss man sich immer wieder vor Augen führen, auch wenn es schwer fällt, das Zentrum der Welt nicht in Mitteleuropa zu sehen.
      Gottes Segen!

    • Pirkl

      Ja mir fällt es auch immer schwer, daran zu denken, dass Deutschland nicht der Nabel der Welt ist, obwohl so plausibel: wichtigster Kontinent: Europa; wichtigstes Land im Zentrum Europas: Deutschland. ;-)

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