Nachdem Australien in diesem Blog zum Beginn des Advents schon einmal unrühmliches Thema war, hätte ich hier noch einen anderen Themenvorschlag:
Sydney: Mutterliebe erweckt Baby zum Leben
Ein Baby wird zu früh geboren, Ärzte versuchen das bewegungslose Kind wieder zu beleben, doch es gelingt nicht und die Ärzte erklären das Kind für tot. Als die Mutter es in ihre Arme nimmt, um sich zu verabschieden, erwacht das Baby zum Leben. Das geschah in einem Krankenhaus im australischen Sydney bereits vergangenen März, jetzt berichten die glücklichen Eltern darüber. (Auszug)
Abgesehen davon, dass diese Geschichte in gewisser Weise das genaue Gegenteil dessen darstellt, was mit der „fehlerhaften“ Abtreibung eines gesunden Zwillingsbabies passiert ist, führt sie uns auch wieder vor Augen, wie wenig wir eigentlich tatsächlich über das Wunder des Lebens wissen! Man kann sich die Frage stellen, was passiert wäre, hätten die Eltern nicht auf eine erneute Untersuchung bestanden. Man kann sich die Frage stellen, wie oft möglicherweise Kindern ein solcher Weg ins Leben nicht geboten wurde. Und man kann sich generell fragen, wie es eigentlich mit der Einschätzung von Ärzten hinsichtlich der Feststellung des Todes – auch bei Erwachsenen – aussieht.
Vor allem aber kann man die Freude der Eltern nachempfinden, die in die Augen des lebendigen Kindes schauen durften. Man kann mit Freude Gott loben, der sich nicht um unsere Definitionen von Leben und Tod schert.
Zu guter letzt kann man diese Geschichte auch als eine Art versöhnlichen „Abschluss“ des Advents sehen, indem uns Gott immer wieder zeigt, dass er bei uns ist … vielleicht kann Rahel doch getröstet werden?