9 Comments

  1. Andreas

    Fairerweise muss man allerdings sagen, dass hier im Rheinkreis etwa News 89.4 genauso berichtet, wie der Wdr.

    Daraufhin angesprochen, antwortete mir erst unlängst einer der Moderatoren, er wäre aufgefordert auch seine Meinung zu sagen, nur seine politische Einstellung dūrfte nicht klar herausscheinen( als ob das ginge).
    Ich sehe darin das entscheidende Problem. Journalismus in Nrw ist Erziehungsjournalismus im Sinne rotgruener Ideologie und er ist fūr die Beteiligten auch nur so denkbar.

  2. Matthias Schrader

    Sehr schön formuliert, dieses „katholische Glaubensbekenntnis „. Als Protestant schließe ich mich dem an.

  3. Mir bleibt nur eins zu sagen: Ich teile Ihren Glauben. Lassen Sie uns also in ein gemeinsames Credo einstimmen.

    Und rufe damit mein damaliges Seminar in Erinnerung, wo es so schön hieß: „Wahr ist das, was der Journalist für wahr hält.“

  4. Rosemarie Steins

    Ja, auch ich teile ihren Glaub (Ist bestimmt eine sehr große Glaubensgemeinschaft)-

  5. Konrad Kugler

    Das ist gelungen: Spitze!

    Warum fällt mir dazu nur ein: „Da hilft nur noch beten!“?

    Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters,
    sende jetzt Deinen Geist über die Erde!
    Laß den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor
    Verfall
    Unheil
    Krieg.
    Möge die Frau aller Völker, die einst Maria war, unsere Fürsprecherin sein.

    Ich glaube, die Glaubenskongregation hat das „die einst Maria war“ gestört und deshalb gemeint/angeordnet, dies einfach durch „die Jungfrau Maria“ zu ersetzen.
    Mir scheint, diese Entscheidung hat weniger mit Theologie als mit mißverstandener Anthropologie zu tun.

  6. Imrahil

    Richtig.

    Und ich ziehe nach wie vor im allgemeinen einen Journalisten vor, von dem ich weiß, daß er wenigstens etwas *nicht* kritisiert – vorzugsweise wenn ich auch weiß, was das ist. Zu oft heißt „Neutralität“ doch „alles gleich runtermachen“… Man muß ja die Meinungen nicht gleich übernehmen, nur weil sie gedruckt sind oder im Fernsehen gesagt werden.

    Völlig richtig ist: die eigene Meinung verbergen geht nicht.

    Editor to Chesterton: Write about everything except religion and politics.

    Chesterton to editor: What else is there in the world worth writing abour?

  7. Fritz

    Glaubensbekanntnis: Sie glauben, dass
    „ein Großteil der Journalisten und auch des journalistischen Nachwuchses, politisch eher links steht.“ Wie ist das zu erklären? Ist Jounalismus bei den Rechten verpönt, irgenwie unrecht, böse, oder macht man als Rechter sowas einfach nicht?

    „sich die bisher einzige ernstzunehmende konservative Partei in Deutschland, die CDU, ….weit nach links bewegt hat (siehe Familienpolitik, siehe Atompolitik, siehe Flüchtlingspolitik). Atompolitik (ich nehme an, Sie meinen den Ausstieg daraus) ist „links“? Habe bisher vermutet, keinen ewig strahlenenden Abfall der Nachwelt zu hinterlassen, sei eher konservativ. Flüchtlingen helfen ist auch links? Nicht christlich? Oder ist dann christlich „links“?

    „viele der heute kommunizierten Kritiken an der Regierungspolitik, keine relevante parlamentarische Parteienvertretung haben.“ Ja, weil „große“ Koalition. Dafür ist die Opposition zu schwach. Nur was kann dagegen unternommen werden? Große Koalitionen verbieten? Solange wählen lassen, bis das Ergebnis „passt“? FÜr manche Probleme fällt mir keine vernünftige Lösung ein. Ihnen?

    „die Intendanten und oberen Leitungsebenen von Sendern in SPD-Kernländern – wie dem WDR – genau wissen, dass sie weitere Karriereoptionen nur schwer erreichen werden, wenn…“ Sie meinen, das ist nur in den SPD-Kernländern so? Nicht etwa beim BR? Gibt es da elementar andere Strukturen? Können diese auf SPD-Kernländer übertragen werden? Damit würden ja alle Probleme gelöst sein?!

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