So, eine Woche lang krank gewesen, viel das Bett gehütet, kaum mitbekommen, was in der Welt passiert – das nenn ich mal Blogfasten (abgenommen habe ich bei dem Infekt, der gefühlt die Hälfte der Republik getroffen hat, natürlich auch)
Und so bin ich weder am 27.2. – der letzten Audienz unseres Heiligen Vaters – noch am 28.2. – seinem letzten Tag im Amt – dazu gekommen, mich hier zu äußern.
Und auch jetzt will ich das nur in ganz kurzer Weise tun – ich muss zugeben, die Situation macht mich ein bisschen wehmütig, die Ansprachen des Papstes an seinen letzten „Arbeitstagen“ haben mir schon (dafür bin ich anfällig) ein bisschen Wasser in die Augen getrieben. Umso mehr lohnt es, diese Botschaften nachzulesen, oder auch sich hier ein Bild zu machen über sein Pontifikat.
Mir bleibt nur, dem Papst zu danken für seine Begleitung, seine Weisung und Weisheit, die er mit uns geteilt hat! In seiner Amtszeit, die nach Aussagen der Medien doch für soviel Entfremdung der Menschen von der Kirche geführt hat, habe ich in den Schoß der Kirche zurück gefunden. Das ist für die Welt nicht spannend, ist aber eben mein – wenn man es so nennen will – „Urteil“ über sein Pontifkat. Und schön, dass er uns im Gebet erhalten bleibt, unsichtbar in aller Demut, aber als Katholiken wissen wir, dass das Sichtbare nicht das Entscheidende in der Welt ist!
Danke Papst Benedikt!