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  1. Ich als ehemalige „Betroffene“, sprich erwerbstätige Muter eines kleinen Kindes, begrüße die Würdigung der Rolle der Frau in der Familie SEHR. Ich habe zwar die Bedenken, dass gewisse Kreise sich gerade diesen Passus herausschnappen werden, um einen antiemanzipatorischen Gesang anzustimmen, aber sei’s drum. Dafür kann der Papst gar nichts, und es ist höchste Zeit, dass die Bedeutung der Betreuung in der frühen Kindheit herausgestrichen wird. Ich musste meinen Sohn fremdbetreuen lassen (lange Geschichte), und es hat ihm, wie man im Rückblick feststellen kann, so gut nicht getan.
    Was ich viel weniger redlich finde, ist diese Zuschreibung von Charaktereigenschaften: Liebenswürdigkeit, Feinfühligkeit, Zärtlichkeit, haste nicht gesehen…das geht mir zu sehr von schablonenhaften Vorstellungen aus und wird weder Männern noch Frauen gerecht.

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