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  1. Eine klare ethische Position ist eine Sache, wirksamer Schutz des ungeborenen Lebens eine völlig andere. Es mag ärgerlich sein, dies anzuerkennen

  2. Die Bistümer Augsburg und Speyer verhalten sich wie Unternehmen, die einen Markt verteidigen – mit Zähnen und Klauen. So etwas tut nur, wer Angst hat und außerdem ein überarbeitungswürdiges Selbstverständnis.
    Sie haben uneingeschränkt Recht, Herr Honekamp: Es geht um Menschenleben, und da wäre Kooperation geboten, nicht Abgrenzung.
    Übrigens könnte ich mir vorstellen, dass man unterscheidet zwischen katholischen Organisationen und katholischem Handeln. 1000plus wird u. a.von mehreren evangelisch-freikirchlichen Gemeinden unterstützt. Wäre das nicht sogar eine Gelegenheit, über das wesentlich Christliche eine Kooperation auch über Kirchengrenzen hinweg anzustreben? Man möchte den Bischöfen von Augsburg und Speyer, die doch im Dienste Christi stehen, von ganzem Herzen zurufen: Fürchtet Euch nicht!

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