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  1. Danke dafür ich kann nur sagen, genauso isses!
    Übrigens äußerte sich schon ein G.K. Chesterton negativ über die Menschheitsbeglücker, denen nix anderes einfällt als den Armen ihren einzigen Reichtum zu nehmen, nämlich ihre Kinder.
    http://beiboot-petri.blogspot.de/2014/07/betreuungsgeld-und-chesterton.html
    Es gab übrigens vor ca. 30 Jahren noch den Ansatz bei „Problemfamilien“ in die Familien zu gehen, zu versuchen allen zu helfen, eben auch den Eltern, den Kindern, und den zugrundeliegenden Konflikt aufzudröseln, aber das ist halt eine Arbeit die unspektakulär, mühsam und zielführend ist, weswegen man sie weitgehendst eingestellt hat (der letzte Satzteil ist zynisch gemeint)

  2. Man sollte aber auch nicht die Wirtschaftsführer vergessen, die bei diesem Kita-Vorhaben in vorderster Linie mitmachen. Sie brauchen die Frauen in der Wirtschaft, denn je mehr Arbeitskraefte zur Verfügung stehen, desto eher kann man Lohnforderungen der Arbeitnehmer abwehren

  3. Die Erhöhung des Betreuungsgeldes um 50 % auf 150,– € ist lächerlich.
    Für die Kinderbetreuung werden mtl. ca. 500,– € benötigt.
    Warum ist es nicht möglich allen Müttern mit Kindern bis 3 Jahre monatlich 1000,– € Betreuungsgeld zu gewähren. Bei Problemfamilien könnte dann im Einzelfall immer noch eingegriffen werden. Auch die Gemeinden haben pro Krippenplatz mindestens 1000,– € mtl. Aufwendungen für nur 40 Stunden Betreuung von mind. 4 Kindern gleichzeitig.
    Wenn Kinder bis zum 3. Lebensjahr bei der Mutter sein können, dann bekommen diese Kinder eine sehr starke Bindung. Ferner ist die Mutter Tag und Nacht für die Bedürfnisse ihres Kindes da, mit mütterlicher Liebe. Selbst Mütter mit eigenen Problemen sind für die eigenen Kinder sehr wertvoll. Diese sollten ggf. aber Unterstützung von aussen bekommen. Welcher Politiker würde für 1.000,– €/mtl. rund um die Uhr im Dienst sein wollen? Wie viel Zeit und Geld bleibt den Müttern für eigene Bedürfnisse tatsächlich noch übrig? Wie viel Zeit bleibt den Müttern mit Vollzeitjob und Vollzeit-Kinderbetreuung? Leidet da nicht die ganze Familie darunter? Fördert unsere Familienpolitik das Leben? Das Leben der einzelnen Familienmitglieder und der Familiengemeinschaft?
    Wie viel Schaden entsteht der Volkswirtschaft durch auseinanderbrechende Familien? Wann werden endlich die Leistungen der Hausfrauen und Mütter richtig geschätzt und entlohnt? Noch sind viele Frauen bereit aus Idealismus, nur für ein Butterbrot, die Kinder zu erziehen und die Alten zu pflegen.
    Wenn diese Bereitschaft nicht mehr da ist und alles bezahlt werden muss, wird es sehr teuer.

  4. Die Erhöhung des Betreuungsgeldes ist wirklich zu gering. Mit 150 € im Monat kann man nicht viel anfangen. Auch das man andauernd neue Anträge ausfüllen muss ist völlig unnötig. Erst bekommt man Elterngeld, dann muss man einen neuen Antrag ausfüllen für das Betreuungsgeld, wenn man es in Anspruch nehmen will. Es muss sich allgemein einfach was verändern bei der Förderung der Kinder

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