2 Comments

  1. akinom

    Die „DDR“ ist für mich erlebte Geschichte mit vielen Abenteuern. Zur kältesten Zeit des kalten Krieges 1968 war ich während meines Berliner Praktikumsin einen Lehrer im Ostteil der Stadt verliebt. Ohne Erlaubnis von Frau Honneckerhabe ich einmal illegal in einer Polytechnischen Oberschule hospitiert. Auf eine mögliche Heirat nach errechneter Pensionierung meines Freundes im Jahre 2002 hatten wir verzichtet…

    In Essen hatten wir dann später ein Arztehepaar aus Dippoldiswalde zu Gast, die an einer Fortbildungstagung teilnahmen und die Übernachtungskosten nicht bezahlen konnten. Als sie am 9. November heimreisen wollten, gab es keine Mauer und auch schon keine „DDR“ mehr! Zu unserem Gegenbesuch wurden wir dann mit einer Flagge des Königreiches Sachsen auf dem Haus begrüßt. Die Freundschaft besteht heute noch…

  2. Pirkl

    Da kann ich nicht mithalten. Aber ein bisschen was fällt mir ein: bei einer Schulfahrt nach Ostberlin 1979 wurde mein Pass kopiert und ich bin begann darauf schon mal vorsorglich zu überlegen, was ich sagen würde, wenn die Nationale Volksarmee mir eines Tages einen Einberufungsbefehl senden würde. Ein Mitschüler grüßte einen Volkspolizisten in seiner unbekümmerten Art mit einem freundlichen „Grüß Gott“, worauf der trocken zurückgab „Gott ist tot“. Tja, jetzt ist die DDR tot und JP II hat das im September 1987 dem Kardinal Meisner schon vorausgesagt, vgl. folgenden Link :
    http://www.kathtube.com/player.php?id=28788

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