5 Comments

  1. akinom

    Heute habe ich diese „Schulaufgaben“ gemacht, Aber nicht täglich, wie ich bekenne!

  2. akinom

    An der heutigen „Täglichen Meditation“ von Felix Honekamp knabber ich besonders in de letzten Zeit jeden Tag. Was in diesem Evangelium so eindeutig, klar und konsequent dargestellt wird, ist es für mich nicht. Vor Verwirrung und Sünde bewahrt es mich nicht. Besonders Verwirrung ist mein großes Thema.

    • Andreas

      Ja in der Tat, sehr „schwere Kost“ und für mich im Moment unlösbar.

      Denn wie soll sie aussehen, die Forderung es sich nicht zu Bequem im Leben machen zu sollen, die Religion darin „unterzubringen“ und dennoch z. B. die Familie nicht zu vernachlässigen?

      Sind denn die Menschen, zu denen Jesus sprach nicht eben genau zur Nachfolge unter Zurücklassung des bisherigen Lebens aufgefordert worden?

      Ich finde diese Teile des Evangeliums ebenfalls sehr verwirrend.

    • akinom

      „Ja in der Tat, sehr ’schwere Kost‘ und für mich im Moment unlösbar.“

      Wie tröstlich, dass Andreas und akinom damit nicht allein sind, die Kost kein Babybrei ist und das Problem kein Gordischer Knoten, den es einfach durchzuhacken gilt!

      Der, der uns dies zumutet, weiß darum. Er erwartet ohne Erfolgsversprechen nur, dass wir uns täglich mühen, es im Auge zu behalten. „Pay attention“ ist das schöne englische Wort dafür.

      „Bewahre uns vor Verwirrung uns Sünde“ bitten wir in jeder hl. Messe. Ich habe lange gebraucht, bis mir die Brisanz dieser Worte bewusst geworden ist. Auch damit bin ich offenbar nicht allein, wenn ich auf die „Früchte“ schaue. Bleiben wir also am Ball, nicht nur am Fußball!

  3. Lehrer Lämpel

    Ich verstehe die nahezu „erschreckende“ Radikalität in besonders Lk 9,51-62 speziell für die Berufung zur Nachfolge durch den Herrn selbst.
    Also z.B. bei der Berufung zum Priestertum oder Ordensleben durch einen absolut unmissverständlichen Ruf Gottes.
    Ähnlich verhält es sich mit dem Wort „Wer Vater, Mutter, … mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig“.
    In dieser Radikalität gilt das erstmal für die berufenen Verkünder des Reiches Gottes, die vom Herrn berufen werden.
    Hieraus erklärt sich auch u.a. das zölibatäre Leben der Berufenen Verkünder.
    Für uns einfache Christen in der Welt gilt vor allem das Doppelgebot:
    Gottes – aber genauso auch die Nächstenliebe.

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