Ist ein Mittagessen in einer Basilika der Heiligkeit des Ortes abträglich? Oder ist eine solche Diskussion Zeichen abhandengekommener Hoffnung? Letzteres!

Bologna Basilika San Petronio / By Zairon (Own work) [CC0]
Beerdigung?
Auf diese Freude, die aus der Hoffnung auf Auferstehung resultiert bezog sich auch der Papst in seiner Audienz, bei der es wieder um das Thema Hoffnung ging. Natürlich ist der Karfreitag wichtig, aber wenn sich die Frage stellt, was das Prägende eines Christen sein sollte, dann muss dieser Tag, der Tod Jesu zurück treten, denn … (Zitate hier wie im Folgenden von Zenit)
Wenn die Evangelien mit der Beerdigung Jesu endeten, würde die Geschichte dieses Propheten eine Fortsetzung vieler Biographien von heldenhaften Persönlichkeiten darstellen, die ihr Leben einem Ideal geopfert haben. Das Evangelium wäre dann ein erbauliches und auch tröstliches Buch, jedoch keine Botschaft der Hoffnung.
Das macht deutlich, dass diejenigen, die meinen, die Gottgleichheit Jesu und auch seine Auferstehung sei doch gar nicht so wichtig, bei Jesus habe es sich in jedem Fall um einen Reformer gehandelt, der den Menschen Liebe und Barmherzigkeit gepredigt hätte, den Glauben gar nicht verstanden haben. Nein, so verliert die „Figur“ Jesus ihre innere Logik, so verliert unser Glaube seine Logik und hinterließe uns keine Hoffnung sondern nur schalen Trost.
Auferstehung!
Aber zum Glück …
… [enden] die Evangelien […] jedoch nicht mit dem Karfreitag, sie reichen weiter; und gerade dieses zusätzliche Fragment verwandelt unser Leben. […]
Dieser unerwartete Umstand wendet und stürzt den Geist und die Herzen der Jünger um. Denn Jesus erlebt nicht nur für sich selbst eine Auferstehung, als ob seine Wiedergeburt ein beneidenswertes Privileg sei: Er steigt zum Vater empor, da er möchte, dass seine Auferstehung mit jedem Menschen geteilt wird und jedes Geschöpf hochhebt.
Das ist es, was den christlichen Glauben ausmacht, was uns prägen sollte und was wir durch unser Leben auch bezeugen sollten, ja, es als Apostel bezeugen müssen. Diese Hoffnung ist größer als jeder Widerstand. Denn Widerstände gibt es: Menschen, die die Botschaft Christi nicht hören wollen, die sie nicht verbreitet sehen wollen und die sich ihr in den Weg stellen. Der Teufel will nicht, dass wir Hoffnung habe, darum macht die Welt die Hoffnung auf das Himmelreich lächerlich, diskreditiert unseren Glauben als „Opium für das Volk“. Dabei sind es gerade die ideologischen Ersatzgötter – Geld, Luxus, Sex, auch Sozialismus und andere politischen Ideologien – die uns nur betäuben, keine Hoffnung schenken können eben weil sie auf das Hier und Jetzt reduziert sind.
Hoffnung
Und nur diese Hoffnung aus dem Glauben an Christus versetzt uns in die Lage, auch den Widrigkeiten und Widerwärtigkeiten des Lebens zu begegnen – eben hoffnungsvoll. Noch einmal der Papst:
Und aus diesem Grund sind Christen, die wahren Christen, niemals einfache und anpassungswillige Menschen. Ihre Milde ist nicht zu verwechseln mit einem Gefühl der Unsicherheit und Nachgiebigkeit. Der hl. Paulus spornt Timotheus dazu an, für das Evangelium zu leiden. Er findet dazu die folgenden Worte: „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ (2 Tim 1,7). Wenn sie hinfallen, stehen sie immer wieder auf.
Was für eine große Hoffnung, was für eine Freude ist uns geschenkt!
Und dann sowas …
Und wie klein wirken dagegen Diskussionen, ob man, wie es der Papst getan hat, Flüchtlinge, Bedürftige und Gefängnisinsassen in einer Kirche zum Mittagessen einladen darf, oder ob dies der Heiligkeit der Basilika in Bologna abträglich sein könne. Natürlich ist ein „Gelage“ einer Kirche nicht angemessen, aber aus karitativen Gründen Menschen in das Haus Gottes einzuladen – das soll einer Kirche unwürdig sein?
Das wäre es, wenn wir in einer Kirche keine Hoffnung sähen, und wir dort mit hängenden Mundwinkeln die Beerdigung Jesu begehen würden. Dann wäre ein solches Essen vielleicht nicht der Pietät angemessen. Aber hier wird ein Zeichen der Nächstenliebe gesetzt in einem Haus, in dem wir Jesu Auferstehung feiern. Hier wird Glaube gesät und Hoffnung und es können Menschen – so wäre jedenfalls auch meine Vorstellung – Menschen in Gottes Haus geführt, die dort sonst vielleicht nie hingehen würden.
Man muss – ich kann das nur immer wieder betonen – nicht alles gut finden, was der Papst so macht. Wer aber hier ein Beispiel für den Untergang der Kirche unter Franziskus sieht, der sollte in der Tat sein christliches Koordinatensystem noch mal auf Hoffnung, Freude und Nächstenliebe ausrichten.
Gerd
Es kann ja sein, dass ich pietätsüchtig bin und ein kleingeistiger Erbsenzähler. Geschenkt. Aber halten wir fest: Der Papst gibt Almosen. In einer Kirche. Medienwirksam. Hier weiß die rechte Hand genau was die linke tut. Und ja, das genau verurteilt der Herr scharf. „Wenn du ein Almosen gibst, lass es nicht vor dir her posaunen!“ Das gilt nicht für den Papst? Verstehe wer will, ich nicht. Es ist, so denke ich, nicht damit getan, Menschen in das Haus Gottes zu führen oder zu locken.(der Verdacht könnte entstehen) Dieses Haus soll ja aus lebendigen Steinen (Petrus) gebaut werden. Das allerdings geschieht zu 99% im täglichen Leben und nicht in der Basilika. Dort und in anderen Kirchen sollte es um die Begegnung mit Gott und dem Menschen gehen. Oder sehe ich das zu dogmatisch? Gott allerdings braucht kein Almosen, er braucht den Menschen. Im Idealfall den Menschen der Gutes tut und nicht darüber redet. Der seine Gebete in der Kammer spricht wo niemand ihn sieht und sein Haupt salbt wenn er fastet. Christliche Hoffnung und Freude wächst nämlich am vortrefflichsten wenn sie im Verborgenen gedeiht. Deswegen die ständige Warnung des Herrn an seine Jünger nicht über ihn zu sprechen, solange die Zeit noch nicht reif war. Einen anderen Grund für seine „Geheimniskrämerei“ fällt mir nicht ein.
Aus karitativen Gründen ins Pfarrheim einzuladen wäre doch auch mal eine Idee. Und danach in das Haus Gottes.
Giallorosso
“ Deswegen die ständige Warnung des Herrn an seine Jünger nicht über ihn zu sprechen, solange die Zeit noch nicht reif war. Einen anderen Grund für seine “Geheimniskrämerei” fällt mir nicht ein.“
Die Aufforderungen Jesu an seine Jünger, nicht über seine Taten und Wunder zu sprechen bis die Zeit gekommen ist, lese ich immer vor dem Hintergrund, dass der Hohe Rat ihn ständig festnehmen wollte. Ich sehe in dem Schweigegebot mehr die Absicht, sich seinen Verfolgern zu entziehen und einem Gerede der Leute zu entgehen, zumindest solange bis Jesus sich vollends als Erlöser offenbart. Seine Wundertaten sollten eher Hilfe zum Glauben und Zeichen der Barmherzigkeit sein und nicht den Vorrang vor seiner Sendung als Messias haben
Gerd
Ein kleiner Einspruch: Jesus hat den Zeitpunkt für seine Festnahme, als Gott und Mensch, sicherlich nicht dem hohen Rat überlassen. Ich erinnere daran, dass er schon früher ergriffen werden sollte, er aber durch die Menge schritt. War so glaube ich in seiner Heimat. Bedenkenswert?
LePenseur
Cher „Gerd“,
in mancher Hinsicht werden uns (denke ich mal) „Welten“ trennen. In anderer hingegen nicht. so z.b. bei ihrem Kommentar zum Papsttreuen-Artikel.
Wenn Sie damit einverstanden sind, würde ich Ihren Kommentar gerne auf dem LP-Blog als Gastkommentar (unter Hinweis auf den „Papsttreuen“-Artikel) bringen.
Über Ihre Antwort — entweder hier in der Kommentarfunktion, oder auf der Seite »Kontakt« des PL-Blogs würde ich mich freuen!
Herzlichst
LePenseur
Markus F.
Dies erinnert mich, wie ich einmal mit einer von einem Pasti geleiteten Jugendgruppe aus dem BDKJ-Dunstkreis unterwegs gewesen zu sein. Dabei wurde in einer kleinen Kirche Brotzeit gemacht und auch der Altar als Essenstisch benutzt. Ich fand es nicht so der Würde der Gegenwart Gottes angemessen.
Nun ist nicht alles ein Vergleich, was hinkt, jedenfalls zeichnet sich -tatsächlich erfahrungsgemäss- der durchschnittliche BDKJ-ler nicht durch besondere Ehrfurcht traditionell heiligen Dingen gegenüber aus.
Gerd
„Der Teufel will nicht, dass wir Hoffnung habe, darum macht die Welt die Hoffnung auf das Himmelreich lächerlich,“
Der Teufel hasst die hl. Messe. Er wird und tut alles um sie in den Dreck zu ziehen, weil er genau weiß, wie unermesslich wichtig die Gegenwart des Herrn für seine Gläubigen ist. Die Hoffnung auf das Himmelreich wird regelmäßig gestärkt und genährt im hl. Messopfer. Oder auch eben nicht. 93% Prozent der katholischen Gläubigen ist die regelmäßige Teilnahme am Kreuzesopfer unseres Herrn egal. Sie bleiben dem Ereignis unserer Erlösung fern. Ich warte auf ein Wort des Papstes und meines Bischofs der diesen Christen ins Gewissen redet. Der die schwere Sünde benennt die sie begehen, wenn sie ohne triftigen Grund der Messe fernbleiben. Wenn sie dadurch ihre Glauben ihre Hoffnung und die Liebe aufs Spiel setzen und letzten Endes verlieren werden.
Johannes
Wenn genügend Räume zur Verfügung stehen, um die Armen zu speisen – in Bologna kann man sicher davon ausgehen – dann ist die Zweckentfremdung einer Kirche nichts anderes als die beim Papst so beliebte „Ich und die Armen Show“. Dem Beispiel des Pontifex folgend, sollte man die Kirchen vielleicht als Multifunktionsgebäude umrüsten. Das würde sicher bei der Mehrzahl der deutschen Katholiken auf große Zustimmung stoßen. Dann könnten darin Bazare für wohltätige Zwecke, Altennachmittage und Jugendveranstaltungen stattfinden. Auch die hl. Messe bekäme dann einen viel ansprechenderen Rahmen. Auf die ewig Gestrigen, die noch von der Würde eines Gotteshauses faseln, braucht man zumindest in unseren Breiten keine Rücksicht zu nehmen.
Jürgen Niebecker
In Paderborn will man es am kommenden Samstag dem Papst gleich tun und lädt 130 Bedürftige zum Essen in den Dom ein.
Räumlichkeiten in denen man so ein Essen machen könnte gibt es in der Nähe genug – auch solche mit Küche. Dafür muß man nicht in den Dom gehen.
Das Ganze scheint mir vor allem Effekthascherei zu sein.
https://www.behuetetundbedacht.de/Termine/Gastmahl-im-Dom-fuer-beduerftige-Menschen.html
Gerd
Eine Frage an Herrn Hogekamp,
sind alle die über die Nutzung des Gotteshauses als Speisehaus kritisch nachdenken und das auch sagen Kleingeister? In meiner Gemeinde darf ich mir das regelmäßig anhören, natürlich garniert mit den Begriffen: Betonkopf, Ewiggestriger und Hardcore-Beter.
Clara Franz
„Wer aber hier ein Beispiel für den Untergang der Kirche unter Franziskus sieht, …“
Untergang der Kirche?
Nicht unbedingt, wohl aber Beliebigkeit.
Und noch etwas:
Wäre es wirklich deutlich weniger karitativ gewesen, das Essen gemeinsam in einem Pfarrsaal oder einem anderen dafür geeigneten Raum einzunehmen?
Wohl kaum!
Mag sein, dass diese Essenaktion bei vielen als Tat der Nächstenliebe angesehen wird.
Man könnte sie aber auch als ein Versuch der Imagepflege interpretieren.
Papsttreuer
Ich bitte die verspätete Reaktion zu entschuldigen; ich bin nicht früher dazu gekommen und wollte die anderen Kommentare trotzdem frei geschaltet wissen.
Selbstverständlich ist die Entscheidung, ein solches Essen in einer Kirche stattfinden zu lassen, keine einfache. Gerade dann, wenn es darum geht, wie von einem Kommentator geschrieben, den Altar gleich mal mit als Tisch zu benutzen. Ich war in Bologna nicht dabei, aber ich hege die Hoffnung, dass es zu solchen „Übergriffen“ nicht gekommen ist. Unter aber ansonsten angemessenen Rahmenbedingungen kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass ein solches Essen auch apostolisch wirken kann – sowohl bei den Teilnehmern als auch bei denen, die davon hören. Wäre also ein Essen in einem Pfarrheim genau so gut gewesen? Es hätte für weniger Aufmerksamkeit gesorgt und damit wäre es nur noch das „reine“ Almosen gewesen. Hier liegt der Zweck aber – so glaube ich – tiefer.
Jetzt kann man argwöhnen, der Papst habe nur (es schwingt mit ein „mal wieder“) gut dastehen wollen. Das aber ist eine Unterstellung und führt in meinen Augen genau so in die Irre wie der Hinweis auf das im verborgene zu gebende Almosen (nebenbei: Darf der Papst – und mit ihm jeder Gläubige – dann auch nicht mehr öffentlich beten? Wie ich glaube eine sowieso krasse Fehlinterpreration der Aufforderung des Herrn, der uns ins Herz schaut und dort unsere Absichten erkennt, die wir als Dritte nur erahnen können): Hier geht es eben nicht nur um das Almosen, hier geht es um das Zeichen der Kirche in der Welt, einer Kirche, die sich der Armen und Sünder annimmt, einer Kirche, die – hier im symbolischen Sinn – die Pforten öffnet um zu helfen. Das ist aus meiner Sicht der Wert dieser Aktion – die nur deshalb als schlecht einztuschätzen, weil sie durch den Ort Aufmerksamkeit erregt, erscheint mir nicht gerecht.
Das bedeutet umgekehrt nicht, dass jeder, der diese Aktion kritisch sieht, ein Kleingeist ist. Der Wert einer Kirche als Haus Gottes, als Raum der Anbetung, in dem die Eucharistie gefeiert wird, ist nicht zu unterschätzen und ich hoffe (ich kann es nicht beweisen, das können anders Meinende aber auch nicht), dass der Papst eine solche Entscheidung nicht leichtfertig trifft. Das ist keine Kleingeistigkeit.
Ich möchte aber gerade deshalb noch mal ganz klar machen, was ich mit „kleingeistig“ gemeint habe: Das ist das, was Papst Benedikt sich selbst gegenüber schon mal „sprungbereite Feindseligkeit“ genannt hat, die ich in vielen Fällen hier – natürlich aus der anderen Richtung – auf Papst Franziskus zukommen sehe. Der Papst lädt Menschen in eine Kirche zum Essen ein und die sofortige Reaktion ist: „Der will doch nur gut dastehen, sucht wieder mal die Öffentlichkeit, vergeht sich an der Heiligkeit einer Kirche! Wie kann er nur als Papst, wie kann jemand Papst sein, der so etwas tut?“ Darauf reagiere ich – bei allen Bedenken, die ich selbst auch oft habe bei solchen und ähnlichen Gelegenheiten – zunehmend allergisch.
Allen Kommentatoren wünsche ich Gottes reichen Segen!
Gerd
Lieber Herr Hogekamp,
danke für die ausführliche Antwort. Natürlich ist es eine Fehlinterpretation meinerseits den Hinweis des Herrn sein Almosen nicht vor sich her posaunen zu lassen, als einzigen Grund für seine Gleichnisse anzuführen. Es ist ein Grund allerdings nicht der entscheidende. Der Herr schaut in unser Herz und erkennt natürlich unsere wahre Absicht. Da haben sie vollkommen recht. So wie ich den Herrn verstehe, verlangt er von uns die innere Einstellung, mit unseren religiösem Eifer immer beim Vater punkten zu wollen. Nicht in der Gesellschaft. Das kann man idealerweise in der Kammer und mit gesalbtem Haupt und ohne Posaune. Das kann man aber auch in der Öffentlichkeit, wenn man es im Verborgenen gut eingeübt hat. Was nun will uns der Papst genau sagen, wenn er die Armen und Obdachlosen in ein Gotteshaus einlädt? Die Armen und Obdachlosen gehören in die Kirche? Ist das nicht immer schon Lehre der Kirche gewesen? Hat Jesus nicht immer schon die Armen und Kleinen bevorzugt? (Ich preise dich Vater, weil du das alles den Weisen und Klugen vorenthältst den Unmündigen aber offenbarst) Ist das nicht Grundwissen eines jeden Christen? Das Problem welches ich bei Franziskus ausmache, ist sein scheinbar unbegrenztes Wissen zu allen möglichen Themen: Der Kapitalismus, der Klimawandel, die sozialen Probleme in der Welt, die Kinderarmut ect. Genau auf diese Themen beschränkt sich mittlerweile die Arbeit so manchen Pfarreirates in unserer Republik. Wenn man sich, so wie ich, für die Ehrfurcht in unserem Gotteshaus einsetzt und jedes noch so banale Event, welches die hl. Hallen des öfteren heimsucht, mit genau diesen Argumenten (Ehrfurcht, Haus Gottes usw.) zu entkräften versucht, wird man immer öfter mit der und dieser Aktion oder Aussage des Papstes konfrontiert. „Der macht das auch, wir können das schon lange.“ Dann ist man leicht in der Lage päpstlicher als der Papst zu sein.
Auch ihnen Gottes reichen Segen!
Morgenes
Ich kann nur den Kopf schütteln über soviel Kleingeistigkeit des aktuellen Papstes und seiner Getreuen.
Als nächstes wird wohl das Evangelium von der Vertreibung der Händler im Tempel mit Jesus in der Rolle als Pharisäer umgedeutet, der scheinbar die Hoffnung für die Geldwechsler verloren hat, und völlig unangemessen reagiert.
Papst F1 hat aus dem Tempel Gottes eine – Zitat! – Räuberhöhle gemacht.
Lehrer Lämpel
Tut mir leid, aber ich finde ein Essen in der Kirche unpassend, es sei denn, es handelt sich um eine schon von vornherein als Multifunktionsraum konzipierte Räumlichkeit.
Unsere Kirche ist im übrigen viel zu kalt für so ein Essensevent und zu aufwändig zu heizen – im Gegensatz zum Pfarrheim. Wo bleibt da eigentlich der Gedanke des Klimaschutzes, der doch sonst mittlerweile so sehr auch in kirchl. Kreisen propagiert wird?
Abgesehen von dem Viel höheren logistisch-organisatorischen Aufwand des Um- und wieder Rückbaus des Kircheninneren im Vergleich zu einem Pfarrheim.
Morgenes
Hier wurde alles gesagt, was zu sagen ist –> http://superpelliceum.blogspot.de/2017/10/profanierung-durch-banalisierung.html