Über Paris gerade jetzt nicht zu schreiben fällt schwer.
Was ist in den wenigen Stunden nach den Terrorattacken in Paris noch nicht geschrieben worden? Braucht wirklich jemand noch einen Kommentar oder eine Einschätzung von mir? Es wäre wohl vermessen, diese Frage zu bejahen.
Und doch juckt es mich natürlich in den Fingern, dazu einen Beitrag zu schreiben, hätte ich auch schon eine Vorstellung, wie ein Beitrag aussehen würde. Derzeit bin ich allerdings zum jährlichen Treffen katholischer Blogger, habe nur mein Smartphone dabei und Schwierigkeiten, nur diese wenigen Zeilen zu verfassen.
Daher bitte ich um Verständnis, wenn ich jetzt noch keinen echten Beitrag zu den Schrecken in Paris verfasse. Vielleicht ist es aber auch besser, mindestens einen Tag ins Land gehen zu lassen, um nicht zu emotional zu formulieren und zu kommentieren.
Ich lade aber alle meine Leser ein, für die Opfer und Betroffenen der Anschläge zu beten. Das, da bin ich sicher, ist wesentlicher und wichtiger, als jetzt treffgenau zu analysieren. Wir werden im Rahmen des Bloggertreffens für die Opfer beten, und ich bitte Sie, ebenfalls ein Rosenkranzgesätz für alle aufzuopfern, die unsere geistige Unterstützung besonders heute brauchen.
Vergelt’s Gott!
Andreas
Hallo Herr Honekamp,
ich schließe mich an. Jetzt sollte nur Platz für Anteilnahme sein.
Dr. Michael Müller
Eine sehr gute und christliche Empfehlung, da ich mehr und mehr den Eindruck habe, daß binnen fünf Minuten nach einem solchen Anschlag bereits von interessierten Kreisen darüber nachgedacht wird, wie man so etwas intsrumentieren kann. Einfach widerlich so was!
Wir werden morgen in der Messe für die Opfer beten.
Anton Vogel
Ich habe Hochachtung vor ihrer Zurückhaltung und der einfachen Auffordrung zum Gebet für die Opfer !
Dann bei all der Betroffenheit, bei all den Spekulationen und Schuldzuweisungen:
Hat sich schon einemal Jemand gefragt :
= wie sich eine palästinensische Familie fühlt, wenn israelische Elitesoldaten in ein Krankenhaus eindringen und gezielt Menschen erschießen ?
= Wie sich eine jemenitische Familei fühlt, wenn eine US Drohne eine ganze Hochzeitsgesellschaft auslöscht ?
=Wie sich eine irakische Familie fühlt, wenn amerikaniscge GIs so aus Spaß aus einem Hubschrauber heraus auf Menschen schießen ?
= Wie sich afghanische Famielein fühlen, wenn sie gezielt zu Opfern kanadischer Scharfschützen „Übungen“ werden ?
Das soll keine Entschuldigung für die Anschläge von Paris sein. Aber alles hat seine Ursachen und Gewalt wird immer wieder Gewalt hervorbringen. Gerade wir als Christen sollten da entgegen stehen und keine Scheu haben, den Teufel beim Namen zu nennen !
Anton Vogel
Sorry ! Sehe gerade einige Rechtschreibfehler ! Man sollte gerade beim Schreiben die nötige Ruhe bewahren und sich nicht all zu sehr eregen…..