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Mütter an die Macht!

8. Januar 2012 by Papsttreuer
Lesezeit 3 Minuten
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mutter-und-baby

Liebe Freunde,

natürlich möchte ich nicht als Plagiator gelten, aber die folgende Stellungnahme von Christa Meves bezüglich des Vorschlags von „Wirtschaftsfachleuten“, kein Betreuungsgeld für Mütter mehr auszubezahlen, gönne ich weite Verbreitung und gebe sie daher gerne ungekürzt weiter. Frau Meves beschreibt sachlich aber nicht ohne Emotionen, warum uns allen der Kragen platzen sollte angesichts der aktuellen Familienpolitik und deren Tendenzen:

Eine Horrormeldung

Das darf doch nicht wahr sein! Das Jahr 2011 endet in den 20 Uhr-Nachrichten im ARD am 30.Dezember mit der folgenden Empfehlung von maßgeblichen Wirtschaftsfachleuten: Man möge den Plan stoppen, an Mütter ein Betreuungsgeld auszuzahlen, die ihre Kinder hauptamtlich zu Hause betreuen wollen; denn das würde zur Folge haben, dass immer mehr Mütter von Kleinkindern zu Hause blieben, statt unverzüglich wieder in den Arbeitsprozess einzusteigen. Damit würden sie ihre Kinder aber benachteiligen; denn in der Krippe würde den Kleinkindern eine bessere Betreuung durch Profis zuteil als in der Familie.

Eine solche Einschätzung und ihre elektronische Verbreitung ist mehr als eine Unverschämtheit. Sie ist eine unverantwortliche Irreführung:

Bibliothekenlang sind die wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass die beste Bildung, die man Babys angedeihen lassen kann, eine durchgängige Versorgung durch ihre leiblichen Mütter ist.

Ebenso unumstößlich ist der folgende traurige Tatbestand: Je länger, je früher, je häufiger Babys und Kleinkinder von ihren Müttern über Stunden getrennt werden, umso mehr sind im Erwachsenenalter oft lebenslängliche seelische Beeinträchtigungen die Folge – was jetzt bereits bei jungen Menschen ein gesellschaftlicher Minusfaktor in jenen Gesellschaften ist, die mehrheitlich Kollektiverziehung vom Babyalter ab seit Jahrzehnten praktizieren.

Aber darüber hinaus ist diese Meldung eine Diffamierung der wertvollsten, der wichtigsten Person, die es in der Menschheit gibt: DER MUTTER! Eine natürliche, gesunde Mutter bewirkt, wenn sie ihr Baby nahe bei sich hat, dass sie mit ihrer Liebe das Kind so tränkt, dass es liebessatt wird. Darüber hinaus wird durch ihren liebevollen Sprechkontakt mit ihm die optimale Voraussetzung zur Bildungsfähigkeit vermittelt. Einmal mehr hat das gerade eine Studie der pädagogischen Hochschule in Heidelberg (Ursula Horsch) bestätigt. Das ist Wissenschaft! Heime und Krippen sollten deshalb nicht mehr sein als Notbehelf für traurige Fälle – nicht etwa ein verpflichtendes Programm für alle! Die das Kind optimal fördernde Umgangsweise obliegt der Person, aus deren Leib es hervorging – der Mutter! Durch die Bindung des Kindes an sie in der Konstituierungsphase des Gehirns entsteht Bindungs- und Bildungsfähigkeit!

Die Falschinformation ist infolgedessen eine schwere Beleidigung für alle bemühten Mütter, eine Geringschätzung, die sogar allgemein negative Folgen hat.

Wie lange müssen sich Mütter, die diese so wertvolle Arbeit ohne Lohn für die Gesellschaft vollziehen, sich noch kränken, ja durch eine solche Falschinformation sogar verunsichern lassen!

DIE MÜTTER MÜSSEN SICH WEHREN! WER BADET DENN SPÄTER FÜR SIE DIE DURCH FREMDBETREUUNG ENTSTANDENEN SCHÄDEN AUS? Das JUGENDAMT? Die FALSCHPROGRAMMIERER? NEIN, AN DEN MÜTTERN BLEIBT DAS GANZE UNGLÜCK SPÄTER HÄNGEN!!!

Der fehlende Schulabschluss, das Herumhängen ohne Arbeit, das Komasaufen, die Wutattacken, das Drehangel-Schicksal in Psychiatrie oder gar Gefängnis? Dazu noch die Vielzahl der Depressionen und der Süchte… Sucht ist der Ersatz für die veruntreute Mutter, wusste vor Jahrzehnten bereits der große ungarische Psychiater Szondi! Wie sehr hat sich das heute bereits bewahrheitet!

Wir dürfen uns das nicht länger gefallen lassen! Parolen dieser Art tun den Müttern schweres Unrecht an, ja, sie bringen sie in die Gefahr, sich verführen zu lassen.

Und wer wertet ihren Einsatz durch die lange Kindheit ihrer Sprösslinge hindurch entsprechend hoch?

Solche Parolen sind verantwortungslos gegenüber jedem einzelnen Kind, das Kollektiv-Schicksal erleiden muss! Denn nicht nur Erziehungserfolg wird dann gemindert. Solche Schalmeien stellen nicht etwa nur ein Risiko für den Einzelnen dar – nein, sie sind für die Allgemeinheit eine schädliche Falschaussage, weil dadurch Niveauminderung im Arbeitsverhalten der jungen Generation heraufbeschworen wird, und weil dann die Liebe in der Welt erkaltet.

MÜTTER, FORDERT EUER RECHT – ZUM WOHL ALLER!

Und von mir noch eine Ergänzung: wehren wir uns alle gegen das Programm, nur als „Produktionsfaktoren“ zu gelten und schützen wir vor allem unsere Kinder davor, in einer Welt aufzuwachsen, in denen solche sogenannten Wirtschaftsfachleute sowie Genderaktivisten aus allen Parteien die Hand an ihrer Wiege haben um ihnen ihre Ideologien „einzupflanzen“. Die Eltern, im besonderen Maße die Mutter aber auch der Vater, sind verfassungsgemäß für die Erziehung der Kinder verantwortlich – der Staat darf im Rahmen der Subsidiarität unterstützen, wo dies notwendig und angezeigt ist (in den von Frau Meves benannten traurigen Ausnahmefällen), muss (!) sich aber ansonsten raushalten! Alles andere ist ein weiterer Angriff des Staates auf die Autonomie von Familien!

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Posted in: Allgemein Tagged: Betreuungsgeld, Familie, Meves, Mutter

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