5 Comments

  1. Das die katholische Kirche am Weltbild-Verlag fest hält ist ein großer Fehler, der sich noch rächen wird. Ein weltliches Geschäft in der Größenordnung wie den Weltbild-Verlag ist nichts was der Kernpompetenz der Kirche entspricht, schon alleine das wäre Grund genug sich am Besten Heute von dem Verlag zu trennen.
    Wenn man das nciht macht, wird es sich spätestens in ein paar Jahren rächen, weil das Geschäft nciht mehr läuft und die katholische Kirche Geld nachschießen muss.
    So läuft es doch immer wenn Kirchen, Vereine, Parteien oder Gewerkschaften meinen Kapitalisten spielen zu müssen.

  2. Warum sollte die Kirche kein Bordell besitzen ?
    Wenn die Damen freiwillig dort arbeiten und so von der Kirche vor Zuhältern geschützt werden, wäre das ein christliches Werk.
    Hat hier irgendwer ein Problem mit Sex und betrachtet das als etwas Böses ??

    • Lieber Besucher,
      danke erstmal für den Hinweis, der allerdings auf einem weit verbreiteten Missverständnis beruht: ob irgendwer ein Problem mit Sex hat, kann ich nicht beurteilen, sicher aber nicht die katholische Kirche. Sex gehört zu den großen Geschenken die Gott uns gemacht hat, um uns gegenseitig auch unsere Liebe zu zeigen – und insofern ist Sex gut … wenn er in den Rahmen der Ehe integriert wird und dem natürlichen Zweck zugeordnet wird und nicht der reinen Triebbefriedigung dient. Sex, in der Ehe und mit dem Ziel, dem anderen meine Liebe zu zeigen, gehört zum Erfüllendsten, was Gott für uns geschaffen hat!

      Nachlesen kann man dazu auch etwas hier: http://papsttreuer.blog.de/2011/08/25/agendasetting-sexualitaet-muelleimer-11729845/

      Herzliche Grüße und Gottes Segen

  3. Nochmal Besucher vom 25.7.:
    Ich habe den Link nachgelesen.
    Tenor ist: Weg vom Thema Sex, hin zu den Glaubensthemen.
    Bin ich einverstanden.
    Aber Sex haben ja gerade die Gläubigen zum Thema gemacht !
    Laßt doch Weltbild und die Bordelle in Ruhe und kümmert Euch um den Glauben an Jesus !

    • Dann auch noch mal hallo vom Papsttreuen,
      den Tenor meines Beitrages würde ich in Nuancen, aber doch nicht unwesentlich anders lesen (kann aber sein, dass ich das nicht richtig rübergebracht habe): hin zu Glaubensthemen und weg von der Vorherrschaft des Themas Sex!

      Sex als großartiges Geschenk Gottes gehört zum Glaubensleben weil er zum Leben gehört. In Umkehrung davon (Sex als Geschenk Gottes, das zum Leben gehört) wird er aber oft zu einem Gott gemacht, der in Widerspruch zu Gott zu stehen scheint. So würde ich die Frage, wer was zum Thema macht auch gerade anders herum sehen: wer als Christ, besonders als Katholik über den Glauben an Christus sprechen will, wird auf das Thema Sexualmoral festgelegt – kein unwesentliches Thema, aber auch nicht das wichtigste.

      Und wenn ein Verlag in katholischer Eigentümerschaft da mitspielt, ruft das notwendigerweise Kritik hervor – anders gesagt: wer sich um den Glauben an Jesus kümmern will, muss sich notwendigerweise auch um Weltbild (und Bordelle) kümmern!

      Gottes Segen und ein schönes Wochenende!

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