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  1. „In seinem Buch Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen hat er sich gegen die pauschalierende Ablehnung von Pädophilen positioniert.[1] Die Neuauflage dieser Schrift, die zum Teil sexuellen Missbrauch an Kindern unkritisch darstellt, wurde von Lautmann später nicht mehr veröffentlicht, da ihm Bedenken gekommen waren.“ (wikipedia)

    Ist es nicht eine von Christus ausgelobte christliche Tugend, Reumütigen zu vergeben, statt sie an den Pranger zu stellen..?

    Mit ihren zahlreichen Diskussionsrunden, runden Tischen, etc. zum Thema Mißbrauch in der r.-k–Kirche erwartet besagte Institution doch das Gleiche.

    Zugegeben, andererseits verkündet eben dieser Jesus laut (Mt 5:17-19):

    „Glaubt nicht, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der geringste heißen im Himmelreich; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Himmelreich.“

    Unglücklicherweise heißt es in besagtem Gesetz u.a. (Lev 20:13): „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.“

    Im Levitikus ist ja eh recht viel vorhanden, was mit dem Tod bestraft wird.

    Ist aber nicht im ältesten und ursprünglichten Gesetz Gottes – den (mehr oder weniger, je nach Betrachtungsweise bzw. Bibelvariation) 10 Geboten – die Rede davon, das man nicht töten soll..?

    Wie kann man – und selbst Jesus – also ein Gesetz gutheißen, ja erfüllen wollen, das dem ältesten, klarsten Gesetz Gottes so vehement widerspricht..?

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