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  1. Zitat Papsttreuer: „… es ist beruhigend, keinen Bericht von einer Wendung vom Saulus „rechts“ zum Saulus „links“ zu verfolgen, … hier sucht ein Mensch nicht nach gesellschaftlicher Anerkennung, die würde er außerhalb des konservativen Spektrums von Kirche und Politik sicher eher finden – er sucht nach der Wahrheit, für sein Leben und auch für diese Gesellschaft …“

    Eine sehr angenehme Buchbesprechung, deren Grundtendenz richtungweisend für den Umgang mit diesem Thema sein sollte, leider jedoch nicht ist. Wer nach einer Abkehr vom Neonazismus oder dessen Umfeld sich patriotischen und konservativen Positionen zugezogen fühlt, hat es schwer. Als jemand, der Stefans Lebensweg gut nachvollziehen kann weil der meinige ähnlich verlief, kann ich jedoch nur empfehlen, die neugefundene geistige Freiheit nicht abermals resp. anderen Götzen zu opfern.

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