So, das waren jetzt fast drei Wochen Sendepause beim PAPSTTREUENBLOG. Die ganze Familie hat sich im tollen Familienferiendomizil Landhaus Fellnblick, das von der unvergleichlichen Rita Schmeer liebevoll und mit viel Heiligem Geist geführt wird, wunderbar erholt. Im Gegensatz zum letzten Jahr gab es statt zwei Wochen Regen mit einem Sonnentag diesmal zwei Wochen Sonne und einen Tag Regen der gute Petrus hat es zu und nach Pfingsten gut mit uns gemeint (und wir sind unbewusst dem Sturm in Rheinland und Ruhrgebiet aus dem Weg gegangen, dessen Folgen wir nur im Fernsehen gesehen haben).
Jetzt wieder zu starten mit dem Bloggen fällt gar nicht so leicht, weil es doch eine Menge Themen gewesen sind, die in der Zwischenzeit durchs Land gegangen sind, die ich gerne noch aufgreifen würde, die aber zwischenzeitlich auch schon wieder veraltet sind. Andererseits macht es auch demütig zu sehen, dass die Welt, auch die katholische Bloggerwelt, sich auch weiter dreht, wenn man nicht alles kommentiert.
Dazu gehört zum Beispiel eine eher unselige Diskussion um ein ebensolches Positions- oder Diskussionspapier (so genau will sich da heute keiner mehr festlegen) der kjg, in dem es u.a. Beschreibungen zu Themen wie Abtreibung, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung oder Transgender zu lesen gab, die der katholischen Lehr widersprechen. Nicht dass man sich bspw. mit der Deutschen Bischofskonferenz uneinig wäre, dass diese Positionen dort nicht in der unkommentierten Form hätte erscheinen dürfen das hinderte aber Verteidiger und Kritiker der kjg nicht, weiterhin aufeinander einzuschlagen.
Ich habe mich nachdem ich erst noch überlegt hatte, etwas zu dem Thema auch im Urlaub zu schreiben mit Grausen abgewandt, wie man sich hier innerhalb der katholischen Kirche abwatscht und auf den anderen losgeht. Interessanter als das konkrete Thema scheint mir eher zu sein, wie man eigentlich mit dem Spannungsfeld von Wahrheit auf der einen Seite und gutem Willen auf der anderen, umgehen will. Es fällt leicht, letzteres abzusprechen, wenn man meint, ersteres erkannt und eine Abweichung beim anderen identifiziert zu haben. Sicher ein Thema, das sich für einen Blogbeitrag eignet!
Daneben sind mir aber auch noch andere Themen quasi vor die Füße gefallen, über die ich in den kommenden Wochen gerne schreiben werde, sicher auch zu meinem Lieblingsthema Glauben und Libertarismus, aber auch zu ganz persönlichen Glaubensaspekten wie dem Gebetsleben, dem Umgang mit gebrochenen Lebensläufen etc.pp.
Es ist also nicht so, als ob es an Themen fehlte, wohl aber gerade nach einem etwas längeren Urlaub und einer anschwellenden beruflichen Arbeitsbelastung an ausreichend Zeit, um jedes Thema ausreichend zu behandeln. Ich bitte also um Nachsicht, wenn die Blogfrequenz in den kommenden Wochen ein bisschen abnimmt ich hoffe, das mit ansprechenden Themen ausgleichen zu können!
Dann also frisch ans Werk und gegen eine kleine Gebetsunterstützung für diesen Blog habe ich natürlich weiterhin nichts einzuwenden ohne den Heiligen Geist geht eh nichts!
IMST
Sünde trennt uns vom Füllen mit dem Heiligen Geist, und durch Gehorsam Gott gegenüber dauert das Füllen mit dem Geist an. Obwohl unser Fokus gefüllt zu sein wie es im Epheser 5,18 steht, sein sollte, ist es nicht das Beten für das Befüllen mit dem Heiligen Geist, was das Füllen mit dem Geist vollbringt.
Lediglich unser Gehorsam gegenüber Gottes Geboten erlaubt dem Geist die Möglichkeit in uns zu arbeiten. Da wir sündige Geschöpfe sind, ist es unmöglich die ganze Zeit mit dem Geist gefüllt zu sein. Fazit: Mit der Sünde in unserem Leben sich auseinander setzen und unserer Verpflichtung Geistes gefüllt und Geistes geführt zu sein kommt von selbst.