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  1. Und ich auch!

    Für das Erzbistum Berlin und die Stadt Berlin ist es ein schwerer Verlust.

    Es bleibt zu hoffen, dass der Hl. Vater einen Nachfolger für Berlin auswählt, der

    das gute Klima zwischen Kirche und Welt nicht zerstört!

    Ich hoffe und würde mich sehr, sehr freuen, wenn der Nachfolger ein deutscher Erzbischof aus Rom würde.

    Aber … das entscheiden – Gott sei Dank! – nicht!

  2. Wie kommt man darauf, das „traditionell“ Freitags Bischofsernennungen gemacht werden?

    Ich lese täglich von solchen Ernennungen.
    Gestern waren es zum Beispiel zwei:
    – Bischof von Kigoma in Tansanina
    – Apostolischer Vikar von Puerto Gaitán in Kolumbien
    Vorgestern waren es auch zwei:
    – Bischof von Estância in Brasilien
    – Weihbischof in Ranchi in Indien
    etc.
    etc

  3. Hallo Kommentator Papstreu, als Berliner kann ich diese überschwängliche Sympathiebekundung für Bischof Woelki nicht teilen. Häufig unverbindliche Gespräche mit Gläubigen und das Verteilen von Nettigkeiten und Freundliches ist keine Ausweis für Qualität und Solidität eines Bischofs. Der Umgang mit seinen Mitbrüdern im Priesteramt war alles andere, aber nie ehrlich! Versetzungen erfolgten stets über dritte per Telefonanruf, Veränderungen wurden stets von oben herab hinter verschlossenen Türen vollzogen. Für mich ist Bischof Woelki ein Mann mit vielen Gesichtern, der auf der Klaviatur der Medien bestens spielt, der sich mit Schwulen und Lesben auffallend liebevoll arrangiert, dagegen vor Familien mit mehreren Kindern stets schnell flüchtete. Wesentlich für Herrn Kardinal war stets das äußere gute Image beim Besuch einer Flüchtlingsunterkunft, alles musste werbewirksam rüberkommen!
    Zudem hat er die Seelsorge innerhalb der Pfarreien mit seinem autoritären Reformkonzept unwiederbringlich zerstört.
    Berlin freut sich, so einfach den Bischof in den Westen losgeworden zu sein und dankt überschwänglich Köln: Freut Euch, behaltet ihn für immer! Ein ermutigendes Signal aus Rom, es geht aufwärts!

    (Red.: Auf Bitten des Kommentators den Text geändert)

    • Hallo Herr Gutaneor,

      danke zunächst für Ihre Hinweise. Bischof Woelki kenne ich noch aus seiner Zeit als Weihbischof in Köln. Als solcher war er bspw. in seiner Wortwahl recht offen, ich hatte aber nie den Eindruck, einen unredlichen Mann vor mir zu haben.

      Organisatorische innerkirchliche Angelegenheiten aus Berlin kann ich natürlich nicht beurteilen, bleibe aber hoffnungsfroh auf unseren neuen Erzbischof.

      Gottes Segen für Sie und auch das Berliner Bistum!

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