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  1. Ich würde mir wünschen, dass die Weltkirche einen Gebetstext ausgibt mit Worten, die es einem einfacher machen, für Täter und Opfer zu beten. Und dann müsste es einen allgemein gültigen und regelmäßigen Termin geben, an dem alle dieses Gebet beten.

  2. Wenn Gott, der Allmächtige, kommt, um die Menschheit zu belohnen, wird die Frage nichtsein „Wer kommt von Norden, Süden, Osten oder Westen?“, „Wer gehört einer
    bestimmten politischen Partei an?“, „Wer kann kraftvolle Reden predigen und lehren?“,
    „Wer kann die Bibel von 1.Mose bis Offenbarung lesen und zitieren?“, „Wer kann den
    ganzen Tag fasten und beten?“, „Wer ist fähig oder körperlich eingeschränkt?“, sondern die Frage wird eben diese sein: „Wer ist ein Täter des Wortes?“. Es ist der Täter des Wortes, der Dinge von Gott empfängt (Offenbarung 22:12-17).

    Das ist die Wahre Bedeutung seiner Botschaft „Sei ein Täter des Wortes Gottes“.

  3. Ich bin der Meinung, dass niemand von Natur aus zu einer Bestie wird. Es gibt immer eine Geschichte. Wie wären Sie nur drauf, wenn Ihnen Ihre Familie von einer US Drohne genommen worden wäre, wenn sie schon jetzt bereit wären, den Knopf zu drücken? Es ist doch schon auffällig, dass der Islamimus da wächst, wohin die Amis eonst Demokratie und Frieden mit Panzern und Flugzeugen gebracht haben… im Irak… in Afghanistan etc.

  4. Ich verstehe nicht, dass die Bischöfe in der ganzen Welt zu Sturmgebeten aufrufen, rund um die Uhr. Ich bete immer: „Oh Gott, mach Paulusse aus ihnen!“ Natürlich Den Rosenkranz mit -Jesus, Dein heiliges, kostbares Blut komme Verfolgten und Verfolgern zu gut. Und natürlich auch zu Erzengel Michael, mit seinem ganzen himmlischen Heere. Nur so seh ich eine Chance, die Gräuel zu stoppen.
    Richtig wütend bin ich aber auf die Politiker, überall wird eingegriffen, aber nur, wenn auch was zu holen ist

  5. Ja, da werden wir wieder mal demütig, wenn wir erkennen, wie schwer es wirklich ist, das Evangelium zu leben! So ein Herz, das Tätern solche Taten verzeihen kann, können wir nur erbitten, aber wir müssen es erbitten wollen! Bitten wir darum, dass er aus unserem -manchmal immer noch steinernen- Herzen ein Herz aus Fleisch macht.

  6. Ich frage mich mit einem ganz wunden Gefühl im Bauch, ob wir uns nicht in eine Falle locken lassen, wenn wir uns jetzt von diesem Gedanken, ob wir Christen für die „teuflischen Gotteskrieger“ beten sollen bzw. können, verlieren. Damit werden doch die Gedanken gebunden und wir versäumen denen zu helfen, die auf bestialische Weise verfolgt werden. Es ist wirklich meine Frage und ich bete zu meinem Herrn, mir zu zeigen, was ich tun kann.

    Nun bitte ich, alle die diesen Blogbeitrag lesen, betet mit mir dass Gott uns gebrauchen kann unseren Geschwistern in Christus, wie auch immer zu helfen. Vielleicht wäre ein Anfang, dass wir uns zusammen tun und Öffentlichkeit herstellen, über dieses Schreckliche, von dem wir ja wissen.

  7. Es gab einmal eine Zeit, da zogen Christen in das heilige Land, um dort die Christen vor den Angriffen der Moslems zu beschützen. Manchmal frage ich mich, warum der Zusammenhalt der Christen heute so schwach ist, dass als Antwort nur übrig bleibt: Ich bete für dich!
    Ich möchte die Wirkung und Kraft des Gebets nicht herunterspielen, aber manchmal erscheint es mir als Ausrede nichts weiter zu tun. Wenn sich junge Menschen aus Deutschland heute aufmachen, um in Syrien/Irak an der Seite von IS zu kämpfen, dann frage ich mich, wo Deutschland, wo ich versagt habe, dass sich so ein menschenverachtendes Weltbild festsetzen konnte.
    Die radikale Umsetzung (Kreuzigung Andersgäubiger etc.) bezeugt im Grunde nur, dass der Glaube der Islamisten kein Fundament hat. Gewalt dient nur dazu, die eigene Unsicherheit zu verschleiern und zeigt, dass es im Grunde keine Argumente für diesen Glauben gibt.
    Hier kann Mission ansetzen und hier kann das Gebet auch helfen. Gott möge ihnen einen Weg aus der Unsicherheit zeigen. Sie suchen nach Frieden und Sicherheit. Friede ist bei Gott, daran kann man die Geister unterscheiden. Mögen sie den rechten Weg erkennen und ihm folgen.

  8. Halloho,

    auch ich kenne diese Gedanken. Angefangen hat es mit Nordkorea, dann Boko Haram, jetzt ISIS. Meine Ausführungen möchte ich kurz halten, und deswegen nur dies hier schreiben: Ich Bete: Möge Gott sie strafen ! Und ihre [ISIS] gerechte Strafe soll sein, daß sie zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommen, und nicht anders können , als dies öffentlich zu bezeugen. Nicht nur Einzelpersonen, sondern haufenweise !

    Diese Vorstellung verschafft mir Genugtuung.

  9. @ Momo: Alle guten Missionare haben ich kontemplative (Schwestern) mitgenommen, welche die Mission im Gebet getragen haben. Das Gebet ist unsere erste und wíchtigste Pflicht. Missionarischer Eifer (siehe Msgr. Reilly (Schreibweise?) und seine Aktionen für das Ungeborene Leben) zeitigt erst Erfolg, wenn dafür gebetet wird. Alles andere ist Aktionismus. Beten – und Handeln dabei nicht vergessen! Das ist die richtige Reihenfolge.

  10. Sehr gut kann ich nachvollziehen, was hier im Beitrag geschrieben wurde.
    Eine solche unfassbare Brutalität, ein solcher Sadismus, gepaart mit Hochmut
    bei gleichzeitig vollkommen fehlender Bildung, ein solcher Blutdurst, einzig „legitimiert“ dadurch, dass die Opfer „ungläubig“ oder andersgläubig sind,
    solche Methoden der massenhaften Hinrichtung….sind so singulär und jenseits allem, was sich „Normalsterbliche“ überhaupt ausdenken können ( Hitler, Idi Amin, Stalin, Pol Pot, Kim Jong Un, Mao und andere waren ebenso grausam, aber verfügten nicht über eine weltumspannende Ideologie wie die Islamisten), dass man nur militärisch mit aller Härte eingreifen kann und muss.
    Obama macht das Richtige. JETZT hätte er den Friedensnobelpreis verdient, nicht aber zu dem Zeitpunkt, als er noch gar nichts geleistet hat.
    Das sage ich bewusst und laut als Katholik.

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