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  1. In meinem Schafshirn beginnt sich alles zu drehen. Ich kann es nicht fassen! Aber wir sind doch nur Schafe! Außer das Gras kurz halten und Wolle machen und ab und zu ein Junges in die Welt setzen, sind wir doch ziemlich bedeutungslos und sonst zu nichts nütze?

    Wie bitte – was sagtest du? Du magst uns? Du willst uns und brauchst uns? Du liebst uns – du liebst MICH?

    Lieber Hirt, wie gesagt, erfassen kann ich das nicht. Aber irgendwie fühle ich mich jetzt sehr froh und leicht. Verzeih mir, wenn ich mit dem Gedanken spielte, wieder auf Abwege zu gehen. Ich bin manchmal unzufrieden und neidisch. Ich bin halt kein braves Schaf. Und ich kann auch nicht garantieren, dass ich nicht mal wieder solche Gedanken habe.

    Ich bitte dich: Hab Acht auf mich. Ich hab’s vielleicht besonders nötig. Hab Geduld mit mir und hilf mir, mich immer wieder zu dir und deiner Herde zu bekennen.

    Und gespannt bin ich, was da entsteht, wenn du die anderen alle herholen wirst, von denen du gesprochen hast. Wenn wir alle eine Herde unter einem Hirten sein werden. Danke, mein guter Hirte.

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