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  1. Ich lese das Buch derzeit und hatte auch vor nach etwas mehr als 200 Seiten aufzugeben (ein Freund, der es gleichzeitig zu mir liest, konnte mich überzeugen. Auch weil mir die Charaktere zu platt vorkamen und mir das Buch extrem manipulativ vorkam. Doch es wurde immer interessanter – eine Passage ist wohl die Estätishste, die ich je über Geld gelesen habe und wohl werde und hat erstmals meine romantischen Gefühle gegenüber Wirtschaft ausgedrückt.
    Es ist zu einer ziemlich interessanten Zeichnung dessen geworden, wie sich eine Mentalität, die ich im Kindergarten als Piep-piep-piep-wir-ham-uns-alle-lieb kennen und verabscheuen gelernt habe, entwickeln und zersetzend ausbreiten kann und warum.
    Ich würde empfehlen weiter zu lesen. Doch bin ich erst 300 Seiten weiter. Meine Erwartungen für diese sind entsprechend hoch.
    Aber ich bewundere auch Nietzsche mehr als wohl für einen Katholiken angemessen ist. Dementsprechend kann man meine Empfehlung wohl ganz in den Wind schießen.
    Und ich fühle mich gerade auch mehr zu einem herzerwärmenden Roverandom hingezogen.

    Danke für Ihren Blog im Übrigen.

    Grüßle
    Túrin Turambar

  2. Ich habe mal Rands „Fountainhead“ zu lesen begonnen, es aber ebenfalls aufgegeben. Das ist so klischeehaft und langweilig. Ne, es bleibt dabei, Gesinnung und literarisches Talent sind zwei verschiedene Schuhe.

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