2 Comments

  1. Siegfried Simperl

    Verbale und visuelle Angriffe verletzen und das sollen sie ja wohl auch. Es bedarf einer differenzierten Klärung des Gewaltbegriffs, damit Verletzungen durch symbolische Gewalt nicht mit physischer Gewalt beantwortet werden. Es darf nicht allein im letzteren die Schuld gesucht werden, sondern ebenso auch im ersteren ist sie zu sehen. Wir brauchen die Sensibilität dafür, dass Gewalt nicht erst dann beginnt, wenn Blut fließt. Das wäre in der Tat der entscheidende Schritt.

    • Papsttreuer

      Herzlichen Dank auch für diesen Kommentar! Es ist schwer zu argumentieren, da – wie auch der Papst sagt – Gewalt nie ein Mittel der Wahl sein kann, auch nicht gegen Beleidigungen und Kränkungen. Dass letztere aber auch „Gewalt“ darstellen und Verletzungen verurschen, ist ein wichtiger Aspekt, den Sie aufgreifen. Danke dafür!
      Gottes Segen!

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