3 Comments

  1. Turin Turambar

    Also,
    Ich fand das eher kurios. Aber ihre Argumente sind stichhaltig. Nun wäre ich konservativ-liberale Blogger würde ich irgendwann an der Halsschlagader platzen.

    Trägt in solchen Fällen nicht der Verlierer des Verfahrens die Kosten ebenselbigens?

    Grüßle

    • Papsttreuer

      Danke für den Kommentar, in der Tat geht mir dabei der Hut hoch :-)
      Bezüglich der Frage, hatte mich auch auf FB ein Kommentator korrigiert: In einem Zivilprozess wie diesem übernimmt tatsächlich der Verlierer die Kosten, die allerdings wohl nach dem Streitwert berechnet werden. Ob das kostendeckend ist … Müsste man einen Juristen fragen. Selbst wenn, werden dafür aber weiterhin Ressourcen verschwendet. Im – wie ich finde – schlimmsten Fall, verliert Aldi und muss als Unternehmen für diesen Unsinn zahlen, die Werbung und Installationen in den Filialen umstellen … Davon gehen die natürlich nicht pleite, produktiv eingesetzt wird das Geld damit aber trotzdem nicht. Mit anderen Worten: Das lässt meine Halsschlagader nur wenig abschwellen :-)
      Gottes Segen!

  2. Pirkl

    Ich kaufe die Brezeln bei Aldi, weil sie dort noch nach Laugenteig schmecken. Übrigens auch an meiner Tankstelle. Bei Bäckern dagegen schmecken sie oft nur noch nach durchschnittlichem Brötchenteig, nach Semmel wie wir in Bayern sagen, statt nach Brezel. Als Jurist, der auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für die viel zu vielen Rechtsabsolventen durch so einen Prozess sieht (wollen sie lieber deren Arbeitslosengeld zahlen, Herr Honekamp?), habe ich einen salomonischen Lösungsvorschlag: die zahllosen Jurastudenten werden einer strengen Aufnahmeprüfung unterzogen: die Hälfte, die sie nicht besteht, kann sofort einen der zahlreichen unbesetzten Ausbildungsplätze im Bäckereihandwerk haben, mit der Auflage, auch in seiner Ausbildungsbäckerei wieder Laugenteig zu verwenden.

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