3 Comments

  1. Jutta

    Ich bin geschieden, hatte damals ein kleines Kind zu versorgen, Vater hatte plötzlich andere Prioritäten. Ich habe dann wieder geheiratet, natürlich nicht mehr kirchlich, ging ja auch nicht, und habe mit diesem Mann noch 3 Kinder bekommen. Aber seitdem bin ich ausgeschlossen aus den Kath. Sakramenten, einem Schwerverbrecher passiert das nicht. Ich habe mich von der kath. Kirche abgewandt und auch meine Kinder nicht mehr getauft und nicht in den Religionsunterricht geschickt, und siehe da, alle sind prächtig gediehen und rücksichtsvolle Zeitgenossen geworden. Und die Ehe hält seit nun 34 Jahren. „die Liebe, die Ehe und die Familie wieder aufstrahlen zu lassen“ fordern Sie, aber ich empfinde, die Kirche tut das Gegenteil. Zum Glück geht es aber auch ohne.

  2. Andreas

    Nun, mir ging es ähnlich: Meine erste Ehe hielt über 10 Jahre, dann hatte „sie“andere Prioritäten und wir wurden geschieden. Ich heiratete wieder, wir wurden mit zwei wunderbaren Kindern gesegnet und meine jetztige Ehe hält seit 15 Jahren.
    Leider ist es aber doch so: Die Worte Jesu zur Ehe sind aus meiner Sicht unmissverständlich. Wer geschieden wird, verstößt gegen göttlichen Willen und müsste bis an Ende seines irdischen Lebens im Zölibat verbringen.
    Das kann die Kirche aus meiner Sicht gar nicht anders sehen, es sei denn sie handelte wider Jesu Gebot.
    Genau genommen lebt man so nicht nur ohne Kirche, sondern auch gegen den klar ausgedrückten Willen Jesu.
    Man kann aus meiner Sicht – so man eingedenk dieser Tatsachen Christ bleiben will – nur auf Vergebung hoffen – oder sich eben fragen, was daran wohl Barmherzig sein soll – und seinen Glauben hinterfragen.

  3. akinom

    Ja, solche Situationen schneiden ins Herz! Für mich sind solche Menschen,
    die die Sakramente gehorsam und schmerzlich der Lehre der Kirche und dem Gebot Jesu entsprechend „fasten“ katholilsche Helden, die ganz gewiss den Himmel finden werden! Die „geistliche Kommunion“ ist für sie ein Geschenkpäckchen, dessen Inhalt sie kennen, aber noch nicht auspacken dürfen…

    Ab sofort werde ich sie in mein Gebet um ein „neues Brotwunder“ einschließen, dass nicht nur die 12 Aposteln und der Speisung der 5000 betrifft. In jeder hl. Messe bitte ich darum, in einer guten Beichte mit dem Blut Christi reingewaschen zu werden und um das Wunder der „Brotvermehrung“ meiner Hostie beim Kommunionempfang: Der Herr möge sie teilen und an alle austeilen, die einen festen Platz in meinem Herzen und im Gebet haben.SEIN Wille geschehe, weil ER wirklich alles besser weiß!

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