5 Comments

  1. Konrad Kugler

    Nur in Wirtschaftsfragen lasse ich den Namen Sozialdemokraten gelten, in allen anderen Bereichen sind sie Sozialisten.

    Und der Sozialismus ist eine Häresie des Christentums. Schöne Ideale, aber eine Politik, die in den Untergang führt.

    In keinem Parteiprogramm steht, „wir wollen die Familie zerstören“. Aber genau das kommt unter den ideologischen Voraussetzungen dabei heraus. Zuerst ein Troianisches Pferd mit sieben Kindern und jetzt eine ausgewiesene Sozialistin als Wirtschaftsfamilienministerin. Falsch, nicht -familien- sondern -frauen- !

    Hat schon jemand daran gedacht, die Ausbildung von Kinder-Psychotherapeuten zu verstärken? Mindestens jedes fünfte Krippenkind erleidet pathologische Verhaltensstörungen.

    Wie soll ein Land wachsen und gedeihen, wenn man, ideologisch benebelt, die Basis beschädigt?

    • Magdalena Gewies

      Es ist gut, wenn man sich einmal in der Tierwelt umschaut. wie lange kümmern sich Tiermütter um ihre Kinder? So weit mir bekannt, müssen die Tierkinder relativ selbständig sein, ehe eine Mutter ihr Kind in die Freiheit entläßt. Bei den Pinguinen gibt es wohl Ausichtspersonen, die sich kümmern, wenn die Eltern längere Zeit auf Futtersuche sind. Aber das ist eher ein Einzelfall.

  2. akinom

    Weil sich immer weniger Eltern Kinder „leisten“ können, leistet sich der Staat Kinder zum Preis der Steigerung des Bruttosozialproducktes ihrer Erzeuger.
    Dieses uralte Prinzip galt bei allen National- und International-Sozialisten nach dem Motto: „Schenkt lieber dem Führer ein Kind!“

    Relativ neu ist, dass diesem Prinzip auch die huldigen, die das „C“ in ihrem Logo haben. (Dass manchmal sogar noch ein bischen „C“ drin ist ist für viele einfach unfassbar, wie das Echo auf die jüngste Basis-Abstimmung in Berlin zeigt)

    Mir ist aufgefallen, dass die wirklich ganz Armen sich nach wie vor Kinder „leisten“ und auf die „Führer“ pfeifen. Irre ich mich da vielleicht?

    • Fabian

      Wir als Eltern, die auch noch nach zehn Uhr mit dem über zweijährigen Kind auf den Spielplätzen anzutreffen sind, lernen immer wieder andere Gleichgesinnte kennen. Das sind im Gesamt zwar die Ausnahmen, aber sehr wohltuende.

      Freiheit ist ein Stück weit auch immer die Freiheit, die man sich nimmt – und so lange es in Deutschland keinen Kita-/Kindergartenzwang gibt, gibt es (für die meisten) einen anderen Weg. Es ist eine Frage der Priorisierung.

  3. Thomas Kovacs

    Als echter Österreicher stelle ich mir auch die Frage wie konnte der Bundesregierung dieser Fehler unterlaufen
    In Österreich gib es im Bundeskanzleramt den sog „Verfassungsdienst“ der jede Regierungsvorlage prüft ob sie der Verfassung entspricht ebenso überprüft das der Bundespräsident wie ist so etwas gravierendes in Deutschland möglich?

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